Marburger Schloss

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Die Abrafaxe und Eulenspiegel diskutieren im Marburger Schloss

Das Marburger Schloss ist ein Schauplatz der Jubiläums-Serie im Mosaik ab 1976.

Das Schloss in Marburg wurde als Burganlage im Mittelalter angelegt. Der Gebäudekomplex liegt über der Stadt Marburg in einer Höhe von 287 Meter über dem Meeresspiegel.

Ab 1292 diente das Schloss als Stammsitz der Landgrafen von Hessen. Im Inneren befinden sich heute ein Museum für Kulturgeschichte, ein Rittersaal und eine gotische Schlosskapelle.

[Bearbeiten] Handlung im Schloss

Till Eulenspiegel begibt sich zusammen mit den Abrafaxen in das Schloss und stellt sich mit einem Marienbildnis dem Landgrafen als Künstler vor. Der Landgraf möchte, dass er ihm den Saal den Schlosses mit Bildern seiner Vorfahren ausgestaltet. Eulenspiegel nennt ihm den Preis von vierhundert Gulden und verlangt die Hälfte als Vorschuss. Er verlangt, dass sie ungestört arbeiten können und dass niemand sie besuchen soll. Doch nach vier Wochen will der Landgraf sehen, wie gut er vorangekommen ist. Zuvor soll Brabax ihm die Namen der Vorfahren nennen, die nun auf die Wände gemalt werden. An Abend bringt der Landgraf noch zwei Besucher mit in den Saal: seinen Bruder, Erzbischof Otto von Magdeburg, und den Bürgermeister von Magdeburg. Sie wundern sich über die Figuren an den Wänden, die angeblich nach neuem Stil wie in Paris und London gemalt sind. Der Bürgermeister kennt jedoch Eulenspiegel bereits, wodurch sein Schwindel als Künstler auffliegt. Er wird in den Kerker gesperrt und soll am Tag darauf verurteilt werden.

[Bearbeiten] Externer Verweis

[Bearbeiten] Das Marburger Schloss ist Schauplatz in folgendem Mosaik

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