Kriemhild von Burgund

Aus MosaPedia

Wechseln zu: Navigation, Suche

Kriemhild von Burgund ist eine Figur der deutschen Heldensage, insbesondere des Nibelungenlieds. Sie wird im Fanfiction-Roman Die goldene Rübe erwähnt und diente als parodierende Vorlage für Kriemhild Mächtig in der Orient-Express-Serie des Mosaik ab 1976.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Kriemhild als Vorlage

Die Ingenieurin Kriemhild Mächtig und ihr Verlobter, der Ingenieur Hermann, leiten zwei Bauteams im Taurus beim Bau der Bagdad-Bahn. Durch die Fertigstellung eines Tunnels kommen sie endlich wieder zueinander. Sie tragen ihre Namen dabei nach großen Gestalten der deutsch-germanischen Überlieferung, sie nach der burgundischen Königstochter Kriemhild aus dem Nibelungenlied, er nach dem Cheruskerfürsten Arminius alias "Hermann der Cherusker". Dabei sind ihre Rollen vertauscht - sie ist nicht hold und zart, und er nicht groß und kräftig. Nichtsdestotrotz haben sie sich von Herzen gern.

[Bearbeiten] Kriemhild im Roman

Als die Kaiserin Theodora von Trapezunt dem heldenhaften Ritter Runkel alias "Runkelius Rübensteinius" die Stelle als Stadtkommandant zur Verteidigung gegen die heranrückenden Truppen ihres Bruders anbietet, fühlt dieser sich zwar geschmeichelt, muss aber leider ablehnen. Er will heim zu seiner Braut Adelaide, mit der ihn das Band der Minne verbindet, wie einst den "Drachentöter Siegfried und die holde Maid Kriemhild". Mehr erfährt man leider über Kriemhild und Siegfried nicht.

[Bearbeiten] Externer Verweis

[Bearbeiten] Kriemhild spielt für folgende Publikationen eine Rolle

Mosaik ab 1976: 295 (als Namensvorbild)

Mittelteil: 583 (besprochen in Schätze aus Worms)

Fanfiction: Die goldene Rübe (erwähnt)
Persönliche Werkzeuge