König Chlodwig

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König Chlodwig (466 - 511) war ein fränkischer König aus der Dynastie der Merowinger, der von 482 bis 511 herrschte und das Frankenreich begründete. König Chlodwig wird in redaktionellen Beiträgen der Orient-Okzident-Serie des Mosaik ab 1976 erwähnt.

Die 46. Folge der redaktionellen Rubrik Fragen über Fragen, erschienen in Heft 577, befasst sich den Franken und ihrem Reich. König Chlodwig konnte mit seinen Kriegern im Jahr 486 den letzten römischen Statthalter in Gallien schlagen und eroberte ein Gebiet, das mehr als vierhundert Jahre zum Römischen Reich gehörte.

Ein Nachdruck des Artikels ist auf der Beilage - Die Abrafaxe im Frankenreich zu finden.

Die 53. Folge derselben Rubrik, erschienen in Heft 584, befasst sich mit Latein, dass im Römischen Reich und dann auch im Frankenreich die am häufigsten genutzte Sprache war. Einleitend wird noch einmal auf den fränkischen Heerführer Chlodwig verwiesen, der den Norden Galliens den Römern entriss und das Frankenreich begründete.

[Bearbeiten] Zum Namen

Chlodwig ist ein typischer zweigliedriger germanischer Name, dessen Einzelteile "Ruhm" und "Kampf" bedeuten; chlod- ist dabei auch im Namen Chlothar enthalten und ist urverwandt mit dem griechischen Namensglied Kleo-/-kles "Ruhm" in Namen wie Kleopatra oder Sophokles. Chlodwig wurde zu einem der Leitnamen der Merowinger und wegen seines hohen Ansehens auch regelmäßig von den Karolingern genutzt, nachdem diese sich zu Königen des Frankenreichs aufgeschwungen hatten. Über seine althochdeutsche Form Hluodwig entwickelte er sich zum modernen Namen Ludwig, über seine altfranzösische Form Clovis zum modernen Louis.

[Bearbeiten] Externer Verweis

[Bearbeiten] König Chlodwig wird in folgenden Mosaikheften und Beilagen erwähnt

Mittelteil von 577 und 584 (jeweils Fragen über Fragen)
Beilage - Die Abrafaxe im Frankenreich (aus Heft 581 und 582)
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