Herr von Hoheneck
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Herr von Hoheneck wird im Roman Ritter Runkel - Die Legende erwähnt.
Der Herr der Familie von Hoheneck war sehr geizig und hartherzig. Er ist der Vater von Berta und Bertram von Hoheneck, die Runkel von ihm berichten.
Herr von Hoheneck war durch Wegezölle und andere Abgaben von seinen Liegenschaften zu großem Reichtum gekommen. Für kurze Zeit war er in schlechte Gesellschaft geraten und hatte mit Raubrittern gemeinsame Sache gemacht, die Kaufleute aus der Stadt ausraubten. Doch bald beendete er seine schändlichen Taten und sagte selbst den Raubrittern den Kampf an.
Diese Taten beichtet der alte Herr am Sterbebett dem Beichtvater vom Kloster Münsterschwarzach. Der Priester konnte ihn im Auftrag seines Abtes überreden, für seine schändlichen Taten Buße zu tun. Herr von Hoheneck unterschreibt schließlich vor seinem Ableben ein vorbereitetes Dokument, mit dem er sein Hab und Gut dem Kloster vererbt.
Dieses Testament wird von den Geschwistern Berta und Bertram als Fälschung angefochten. Aber ein vom Abt bestellter Prüfer bestätigt die Echtheit der Urkunde. Berta und Bertram beschließen, einen Teil ihres Erbes zu retten, als der Klosterschatz von Münsterschwarzach in geheimer Mission von Hauptmann Ruppig und seinen Söldnern zum Herzog Leopold von Habsburg transportiert werden soll.
[Bearbeiten] Herr von Hoheneck wird in folgendem Roman erwähnt
Ritter Runkel - Die Legende