Hengst Furio
Aus MosaPedia
Der Hengst Furio ist ein Tier in der Jubiläums-Serie des Mosaik ab 1976.
Den Schimmel Furio bekommt Pelagius als Geburtstagsgeschenk in der Fürstabtei Kempten von seinem Vater Sebastian von Breitenstein, dem Fürstabt. Der Vater fragt ihn, ob das nicht ein herrlicher Hengst sei. Pelagius findet ihn ganz hübsch und möchte das Pferd gleich ausprobieren. Kaum sitzt er im Sattel, galoppiert Furio im Eiltempo los. Pelagius kann sich mit Mühe eine halbe Stunde auf dem Hengst halten. Als er dem Tier droht, aus ihm Pferdewurst machen zu lassen, wird er abgeworfen.
Zufällig kommt Califax des Weges und kann den Hengst aufhalten und beruhigen. Pelagius droht ihm, die Finger von seinem Pferd zu lassen, wenn er keinen Ärger bekommen will. Califax erklärt ihm, dass das Tier den Teufel im Leib hat und nicht gut zugeritten ist. Er bietet ihm an, das Tier zuzureiten, bis es lammfromm ist. Allerdings müsse er dafür seine Kleider tragen.
Califax hat ganz nebenbei erfahren, dass Pelagius der Sohn des Fürstabts von Kempten ist. So reitet er verkleidet dem Ritter von Donnersmark und seinen Landsknechten entgegen, die Abrax, Brabax und einen Bauern als Gefangene zum Fürstabt transportieren. Die Täuschung gelingt und Califax bekommt die drei Gefangenen übergeben. Er löst ihre Fesseln und sie stärken sich gemeinsam mit dem Proviant von Pelagius.
Anschließend reitet Califax zurück und übergibt Pelagius den Hengst und seine Kleider. Da dieser inzwischen von den Landsknechten und ihrem Befehlshaber nicht erkannt und verprügelt wurde, sind sie sich einig, dass niemand etwas von der Sache erfahren soll. Califax hilft ihm auf den Hengst und verpasst dem Tier noch einen kräftigen Hieb, so dass er erneut mit Pelagius losprescht.
Sprechender Name: Furio stammt aus dem Lateinischen und bedeutet: "wütend oder rasend", was auf den Hengst ganz treffend passt.
[Bearbeiten] Der Hengst Furio wird in folgendem Mosaik geritten
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