Fürstabtei Kempten

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Die Fürstabtei Kempten ist ein Schauplatz in der Jubiläums-Serie des Mosaik ab 1976.

Die mittelalterliche Klosteranlage in Kempten wurde im Jahr 773 als Benediktinerkloster errichtet. Seit dem 12. Jahrhundert führten die Kemptener Äbte einen Fürstentitel. Die Klosteranlage wurde 1632 in Dreißigjährigen Krieg zerstört. Ab 1651 wird die Fürstäbtliche Residenz als Barockklosteranlage neu errichtet.

[Bearbeiten] Handlung

Der Fürstabt Sebastian von Breitenstein schenkt seinem illegitimen Sohn Pelagius zum Geburtstag den Hengst Furio. Drei Diener der Fürstabtei Kempten sind Pelagius behilflich, auf das Pferd zu steigen, damit er gleich ausreiten kann. Ein älterer Diener warnt ihn, vorsichtig zu sein, da das Tier recht eigensinnig sei. Doch kaum sitzt er auf dem Pferd, galoppiert es wild mit ihm davon.

Weil es größere Aufstände der Bauern gibt, muss der Fürstabt nach dem Bauernkrieg seine zusätzlichen Forderungen zurücknehmen. Der Kanzler des Schwäbischen Bundes Leonhard von Eck erscheint mit Georg Truchsess von Waldburg-Zeil in der Fürstabtei. Sie drohen dem Fürstabt und seinem Sohn mit Festungshaft, wenn sie sich weigern. Die Bauern in Wygenspach müssen bald darauf keine zusätzlichen Frondienste mehr leisten und erhalten ihren Niederwald zurück.

[Bearbeiten] Externe Verweise

[Bearbeiten] Die Fürstabtei Kempten ist Schauplatz in folgendem Mosaik

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