Goldener Haarreif
Aus MosaPedia
Der goldene Haarreif ist ein wertvolles Geschenk in der Orient-Okzident-Serie des Mosaik ab 1976.
Der goldene Haarreif ist ein Geschenk von Harun al-Raschid an die Kaiserin Irene von Byzanz. Der Haarreif wurde an Euphemios übergeben. Doch statt das Geschenk der Kaiserin zu überbringen, behält Euphemios den Haarreif, um ihn selbst zu tragen.
Eines Nachts wird der Haarreif von Quecksilber-Ali gestohlen. Er verschenkt ihn anschließend an Lela, bei der Euphemios ihn bei einem Besuch sieht. So ein schönes Stück habe er auch mal gehabt, stellt er verärgert fest. Lela erklärt ihm, dass ihr ein Freund den Haarreif geschenkt habe.
Bei einer Hausdurchsuchung wird der Haarreif vom Gardeoffizier des Kalifen gefunden. Dschaffar erkennt das Geschenk, das Euphemios vor einem Jahr vom Kalifen an die Kaiserin Irene überbringen sollte. Er beschlagnahmt das wertvolle Stück sofort. Abrax schlägt ihn vor, Lela wegen des gestohlenen Haarreifs zu verhaften. Da Lela droht, dann dem Kalifen keine Baklava mehr zu liefern, verzichtet der Großwesir darauf. Doch Lela ist so verärgert, dass sie am nächsten Tag die Hälfte der Baklava-Lieferung an ihre Nachbarn verteilt und den Rest mit einer Erklärung in den Palast liefern lässt. Sveytaman überbringt ihre Erklärung, dass sie über den Verlust ihres Haarreifs zutiefst betrübt sei. Sie sei nicht mehr in der Lage, sich um die Baklava zu kümmern und bittet, von dieser Pflicht entbunden zu werden.
Bei einem öffentlichen Prozess will Dschaffar Lela für den Diebstahl des Haarreifs verurteilen lassen. Sie berichtet wahrheitsgemäß, dass ihr Quecksilber-Ali den Reif geschenkt habe. Quecksilber-Ali gibt bei seiner Befragung durch Abu Jussuf zu, dass er den Haarreif gestohlen und Lela geschenkt habe. Da Dschaffar eine Klage gegen Quecksilber-Ali ablehnt, wird Lela nicht dafür bestraft.
[Bearbeiten] Der goldene Haarreif spielt eine Rolle in folgenden Mosaikheften
550, 552, 556 erwähnt: 557, 561