Fliegendes Pferd

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Bimsaladin auf seinem tollen Fluggerät

Von einem fliegenden Pferd wird zu Beginn des Hodscha-Nasreddin-Kapitels innerhalb der Don-Ferrando-Serie berichtet.

Nach der Befreiung eines Flaschengeistes erfahren die Abrafaxe von dessen Schicksal: er diente einst einem Zauberer namens Simsaladin, welcher wiederum mit einem anderen Zauberer namens Bimsaladin in Konkurrenz stand. Simsaladin war sehr stolz auf seinen fliegenden Teppich, der jedoch ohne die Hilfe des Dschinns gar nicht mehr flugtüchtig war. Als dann sein Konkurrent eines schönen Tages voller Stolz auf einem fliegenden Pferd vorbei flog, wollte Simsaladin ein noch eindrucksvolleres Fluggerät besitzen. Das Ergebnis war ein fliegender Elefant, die Wut Bimsaladins und die Verbannung des Geistes in eine Flasche.

[Bearbeiten] Hintergrund

Das bekannteste fliegende Pferd der Kulturgeschichte findet man im Film Der Dieb von Bagdad aus dem Jahr 1940; dort schenkt es der böse Wesir/Kalif Jaffar dem kindischen Sultan von Basra. Auch weitere Elemente des Films ähneln bestimmten Motiven im MOSAIK.

Das Motiv geht auf die legendenhafte Biographie des Propheten Mohammed zurück, der auf dem Rücken eines fliegenden Pferdes namens Buraq in einer Nacht von Mekka nach Jerusalem und zurück gereist sein soll.


[Bearbeiten] Von dem Pferd wird in folgendem Mosaikheft berichtet

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