Erlkönig
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Der Erlkönig ist eine berühmte Ballade von Johann Wolfgang von Goethe. Sie hatte verschiedene Wirkungen aufs MOSAIK.
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[Bearbeiten] Der Erlkönig als Quelle für die Runkel-Serie
Der überlieferte Text der Freistadter Inszenierung des Drachenkampfs im Orient weist einige Parallelen zum Erlkönig auf. Das dreimalige, unheimliche Traumgesicht der Prinzessin erinnert an die aufeinanderfolgenden Schmeicheleien/Drohungen des Erlkönigs, und auch das Abwiegeln des Sultans gemahnt an das Unverständnis des Vaters in der Ballade. Näheres dazu im Artikel zum Drachenkampf.
[Bearbeiten] Der Erlkönig als Inspiration für die Mittelalter-Serie
Offensichtlicher noch ist die Anspielung auf den Erlkönig durch den bösen Vogt Grimbold, der sich von der jungvermählten Friderun das Recht des ersten Kusses einholen möchte. Den Hinweis ihres Vaters, dieses Recht stehe nur dem Grafen zu, wischt Grimbold beiseite, denn er sei der Stellvertreter (des abwesenden Grafen Wackerbart). Außerdem: "... und ist sie nicht willig, so brauch ich Gewalt!"
Das ist ein (fast) wörtliches Zitat aus der Ballade.
[Bearbeiten] Text der Ballade
Die im MOSAIK zitierten/verarbeiteten Stellen sind fett hervorgehoben.
Erlkönig. |
[Bearbeiten] Exter Verweis
[Bearbeiten] Der Erlkönig beeinflusste folgende Mosaikhefte
Mosaik von Hannes Hegen: 149 Mosaik ab 1976: 193