Die Springfield-Story

Aus MosaPedia

Das Liebesnest im Stroh von Vicky und Horatio

Die Springfield-Story ist eine im Digedags-Universum angesiedelte Fanfiction-Geschichte zur Amerika-Serie. Sie erschien 2009 im Fanzine Mosa.X 9. Es handelt sich um den dritten Teil von Carsten Münchs Fanfiction-Serie 7 Years Later. Im November 2017 wurde die Geschichte mit geringfügigen Textänderungen und einigen zusätzlichen Abbildungen im zweiten Sonderheft des Fanzines des Dresdner-MOSAIK Fanclubs Mosa.X New Orleans Magazine - Special Issue unter gleichem Namen wiederveröffentlicht.

[Bearbeiten] Inhalt

Nach seinem Besuch bei der Familie Morris reist Harry Potter mit dem Postdampfer von Turtleville nach New Orleans. Da die Fahrt vierundzwanzig Stunden dauert, hat Potter genügend Zeit, um seinen Zeitungsartikel fertigzustellen. Am nächsten Morgen macht ihn Kapitän Higgins kurz vor dem Anlegen auf die Villa von Mrs. Springfield aufmerksam. Potter beschließt, der Lady in ihrer Villa einen Besuch abzustatten. Im Archiv des New Orleans Magazine findet er einen Hinweis, dass die Millionärswitwe Victoria Jefferson und Colonel Horatio Springfield im Jahr 1866 geheiratet haben. Um nicht unangemeldet zu erscheinen, bittet Potter mit einem Brief um ein Interview. Nach einer positiven Antwort klingelt er zum verabredeten Termin an der Haustür. Die Haushälterin lässt ihn herein und Butler James bringt ihn auf die Terrasse der Villa. Mrs. Springfield empfängt ihn gutgelaunt und berichtet von den Digedags und ihren Erlebnissen nach deren überhasteter Abreise aus Panama. Anschließend weist sie noch auf ihre kleinen Hauskonzerte hin und gibt Potter eine Kostprobe mit der Arie der Rosina aus Rossinis Oper Der Barbier von Sevilla. Potter sagt ihr zu, in seiner Zeitung Werbung für ein Konzert im French Opera House zu machen. Dann erscheint Horatio mit einem Blumenstrauß zum zweiten Jahrestag seines Heiratsantrages. Nach einem kurzen Plausch mit ihm verabschieden sich die zwei von Potter. Sie begeben sich mit einem Picknickkorb zu einem nahen Waldgrundstück in eine Scheune. Heimlich folgt er ihnen, riskiert einen kurzen Blick in ihr Liebesnest und begibt sich dann zufrieden auf den Heimweg.