Burg Waldenfeld

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Burg Waldenfeld im Mondenschein

Die Burg Waldenfeld ist ein Schauplatz in der Johanna-Serie.

Die Burg befindet sich auf einem Hügel in Sichtnähe zum Dorf Waldenfeld. Eigentümer und Bewohner der Burg ist der Freiherr von Waldenfeld. Als Schutz vor Feinden hat er einen Burggraben anlegen lassen, für den der Mühlbach umgeleitet wurde. Die Burg kann nur über eine Zugbrücke betreten werden.

Während Abrax zu nächtlicher Stunde den Burggraben und seinen Abfluss erkundet, wird er vom Freiherrn und dem Kaplan von Waldenfeld bemerkt und für einen Wassergeist gehalten. Der Kaplan versucht den Geist durch Exorzismus zu vertreiben und meint dabei erfolgreich zu sein.

Als er am nächsten Abend Brabax am Burggraben überrascht, zerrt er ihn gewaltsam in die Burg. Er will unbedingt herausfinden, was er dort vorhatte. Brabax wird deshalb im Südturm der Burg eingesperrt. Da er den Abfluss des Burgrabens zuvor erfolgreich verstopfen konnte, staut sich dort das Wasser. Der Freiherr muss vertragsgemäß den Bauern ihren Mühlbach zurückgeben. Der Hang und der Untergrund der Burg weichen dabei so stark auf, dass alles ins Rutschen gerät. Brabax beschleunigt den Prozess aus seinem Gefängnisturm, in dem er mit Essig und Natron eine Explosion auslöst. Dass dabei auch der Hauptturm einstürzt, in dem er gefangen ist, war nicht eingeplant. Es bleibt nur die stabile Wendeltreppe mit der Kerkertür stehen und Brabax droht abzustürzen. Als Abrax und Califax ihm helfen wollen, versperrt ihnen die verschlossene Kerkertür den Weg. Zum Glück hängt vor der Tür noch der Schlüssel und so können sie ihren Gefährten retten.

Der Freiherr ist über seine zerstörte Burg ganz verzweifelt. Als er die Bauern bittet, wieder alles aufzubauen, lehnen sie ab. Erst im nächsten Jahr kann er wieder ihre Frondienste in Anspruch nehmen.

[Bearbeiten] Die Burg Waldenfeld ist Handlungsort folgender Mosaikhefte

389, 390
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