Bürgermeister von Lübeck
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Der Bürgermeister von Lübeck ist eine Figur der Mittelalter-Serie.
Er steht der Ratsherrenversammlung vor und entscheidet über die Geschicke der Stadt.
Nachdem Kaiser Barbarossa den mächtigen Fürsten Heinrich gestürzt hat, verlangt er von dessen Untergebenen, sich von diesem loszusagen. So auch von der Stadt Lübeck. Diese hatte jedoch einst dem Fürsten einen Treueeid geschworen. Würde sie diesen brechen, wäre ihre Ehre verloren. Hielte die Stadt weiter zu Heinrich, würde sie von Barbarossas Truppen, die Lübeck belagern, zerstört.
Im Rathaus beraten nun die Ratsherren, was zu tun sei. Dabei liegt es in der Verantwortung des Bürgermeisters, die streitenden Ratsherren zu beruhigen, da in dieser kritischen Situation unterschwellige Konkurrenzen ausbrechen.
Man kommt auf die Idee, Fürst Heinrich zu bitten, den Treueeid zu lösen, da die Stadt nur so ehrvoll weiter existieren könne. Zu diesem Zwecke lässt der Bürgermeister die Abrafaxe aus dem Gefängnis holen, da sie als ehemlige Boten des Kaisers diesen um Zeit bitten sollen. Nach anfänglicher Weigerung schließen die drei sich der Gesandtschaft an.
[Bearbeiten] Externer Verweis
- Giselbert von Warendorf in der Wikipedia, das historische Vorbild
[Bearbeiten] Der Bürgermeister von Lübeck tritt in folgenden Mosaikheften auf
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