Mosaik 7/87 - Verschüttete Hoffnungen

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Stammdaten
Titelbild Erschienen Juli 1987
Nachdruck in Sammelband 35 - Das Geheimnis der Vier
Umfang 20 Seiten
Panel 63 + Titelbild
Katalog 1.01.139
Serie Liste aller Abrafaxe-Mosaiks
Hauptserie: Alexander-Papatentos-Serie
Kapitel: Die goldene Säule
Heft davor Die goldene Säule
Heft danach Im Dschungel verschollen

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Comic

[Bearbeiten] Inhalt

Erzähler: die Abrafaxe, Krishna Ghaunar
Krishna Ghaunar zahlt Rama und Kama die erste Hälfte der versprochenen Belohnung für die Auffindung der goldenen Säule. Die andere Hälfte sollen sie bekommen, wenn die Säule geborgen ist. Kama will zunächst noch die volle Belohnung haben, Rama überzeugt ihn aber schnell, dass es besser ist, sofort mit dem erhaltenen zu verschwinden. Die Abrafaxe müssen zusehen, wie ihr Widersacher am Ziel ihrer Träume ist. Sie zeigen sich Ghaunar und locken ihn von der goldenen Säule weg in den großen Säulensaal des Palastes. In einem günstigen Moment fesseln sie ihn an eine Säule und verschwinden. Sie gehen zum Versteck der Aufständischen, um den Bolangiri von ihrer aufregenden Entdeckung zu berichten. Sie laufen jedoch in eine Fall und werden von den Besatzungssoldaten gefangengenommen.
In der Zwischenzeit hat Alex den ehemaligen Stadtbaumeister ausfindig gemacht. Als dieser von der Suche nach einer goldenen Säule hört, führt er Alex in den Vizekönigs-Palast. Dort entdecken die beiden den um Hilfe schreienden, gefesselten Krishna Ghaunar. Sie befreien ihn, worauf er sofort zu seinem Freund dem Statthalter rennt. Nach dieser Unterbrechungen zeigt der Stadtbaumeister Alex schließlich die sogenannte goldene Säule im Kuppelsaal. Er klärt ihn auf, dass sie gar nicht aus purem Gold sei, sondern aus Stein mit einer dünnen Vergoldung.
Die gefangenen Abrafaxe werden vom Bimbaschi, dem Statthalter zur Aburteilung vorgeführt. Da sie jedoch bei Allah und dem Barte des Propheten schwören, dass sie harmlos seien, ist er schon bereit sie wieder freizulassen. In diesem Moment kommt Krishna Ghaunar hereingestürmt und beschuldigt die drei, die größten Schurken zu sein, die ihm je begegnet sind. Er berichtet ihnen auf ihre Nachfrage hin, wie er den Untergang seines Schiffes nach der Explosion der Somakugel überlebt hat.
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Während sich um ihn herum die Ereignisse überschlagen, hat Califax nur Augen für eine Schale mit Keksen.
Krishna Ghaunar zeigt dem Statthalter den Kuppelsaal, in dem die goldene Säule sein soll.
Er sei zwar zunächst in die Tiefe gerissen worden aber bald wieder aufgetaucht. Anschließend habe ihn ein großer Fisch davongetragen und auf einer winzigen, unbewohnten Insel abgesetzt. Dort musste er viele Tage zubringen und hatte nichts anderes zu essen, als Gras und Palmenblätter. Schließlich sei er halbtot von Fischern gefunden worden. Nach seiner Erholung sann er auf Rache, bis er von der goldenen Säule erfuhr.
Ghaunar fordert den Statthalter auf, die Abrafaxe ihre Verbrechen büßen zu lassen. Daraufhin lässt dieser sie abführen. Dem Statthalter berichtet er nun von seiner großen Entdeckung im alten Palast. Woraufhin ihm bereitwillig Unterstützung gewährt wird. Soldaten der Elefantentruppe und der Arbeitselefant Jumbo sollen ihm helfen, die Säule aus dem Palast herauszuziehen. Als alle Vorbereitungen dafür schon abgeschlossen sind kommt Alex zufällig vorbei und klärt die Anwesenden auf, dass die angebliche goldene Säule nur vergoldet ist. Als Krishna Ghaunar das hört, rennt er sofort in der Palast, um das zu überprüfen. Er vergisst allerdings, dem Bimbaschi der Elefantentruppe Bescheid zu sagen. Gerade als er die Richtigkeit von Alex' Aussage überprüft, gibt dieser nämlich dem Mahout von Jumbo den Befehl die Aktion zu starten. Als Jumbo an der Säule zieht, stürzt der von ihr gestützte Kuppelsaal in sich zusammen und begräbt Krishna Ghaunar unter sich.

[Bearbeiten] Figuren

[Bearbeiten] Bemerkungen

  • Die Abrafaxe wollen sich mit Sprüchen aus dem Koran verteidigen (S. 11).
  • In einer Rückblende erzählt Krishna Ghaunar, wie er die Explosion der Soma-Kugel überlebt hat.
  • Die Art und Weise, wie der Statthalter die (fast) weiße Katze streichelt erinnert – ob beabsichtigt oder nicht – an den James-Bond-Bösewicht Blofeld (S. 15).
  • Alex' Interesse für Architektur scheint das Ende für Krishna Ghaunar zu besiegeln.

[Bearbeiten] Mitarbeiter

[Bearbeiten] Weitere Besonderheiten

[Bearbeiten] Externe Links

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