Johanna

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Die Magd Johanna

Johanna (eine geborene von Hirschenthal) ist die neue Hauptbegleiterin der Abrafaxe.

Inhaltsverzeichnis

Johanna im Kloster St. Marien

Das aufgeweckte Mädchen arbeitet im Kloster St. Marien als Magd und muss sich die Schikanen von Schwester Adelheid gefallen lassen, denen sie jedoch mit Schlagfertigkeit und Witz begegnet, sehr zum Ärger der intriganten Nonne. Befreundet ist Johanna mit dem Fischer Konrad und gemeinsam beobachten sie an einem Tag im Oktober seltsame Himmelserscheinungen über dem Kloster. Als drei kleine Männer in Schwester Mechthilds Kammer auf mysteriöse Weise erscheinen, ist der Teufel im Kloster los. Die Nonnen meinen, das Ende der Tage sei da, nur Johanna wagt es, der Mutter Oberin, die sich in besagter Kammer aufhält, zu Hilfe zu eilen. Dort macht sie die Bekanntschaft der Abrafaxe, die durch ein Zeittor hierher gelangten. Anfangs hält Johanna die drei für Dämonen des Teufels, dann jedoch für Soldaten aus Merseburg. Als die drei jedoch behaupten, sie wären Gründungsmitglieder des Templerordens, ist Johanna sicher, dass sie Späßvögel sein müssen.

Johannas Herkunft

Johanna ist die einzige überlebende Tochter des Grafen Hirschenthal. Als ihre gesamte Familie am Antoniusfeuer starb, wurde sie als Säugling von der Amme zu ihrem einzigen Verwandten gebracht, ihrem Onkel, dem Grafen Arnulf von Wolfenstein. Dieser machtbesessene Mensch hatte es aber nur auf ihr Erbe abgesehen. Er ließ sie deswegen in einen nahen Wald bringen, damit sie dort umgebracht würde. Währenddessen erschien dem damit Beauftragten jedoch ein heiliger Hirsch (das Wappentier ihrer Familie) und so wurde sie schließlich vor der Klosterpforte von St. Marien abgelegt, wo sie aufgezogen wurde.


Bemerkungen

  • Nach Floribert von Wackerstein ist Johanna erst das zweite Kind, das in einem Mosaikabenteuer eine Hauptrolle spielt.
  • Im Newsletter 14 wurden Figurenstudien für Johanna veröffentlicht (Bild rechts).


Johanna tritt in folgenden Mosaikheften auf

382, 383
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