Amiras Bäckerei
Aus MosaPedia
Amiras Bäckerei ist ein Schauplatz in der Orient-Okzident-Serie des Mosaik ab 1976.
Der junge Khalil lässt sich in Bagdad von Lela zur Bäckerei seines Onkels Salim führen. Sie erfüllt ihm damit einen Wunsch, weil seine Melone sie vor einem Hund gerettet hat.
Als Amira sie erblickt, ist sie verärgert, weil sie einen Tag vorfristig ihr Schutzgeld an die Gilde der Diebe bezahlen soll. Lela stellt ihr zuvor Khalil vor, der gern Mitglied der Bäckergilde werden möchte. Onkel Salim ist vor einem Jahr gestorben und Amira steht jetzt der Gilde vor und führt die Bäckerei. Da sie Khalil nicht in ihrem Haus aufnehmen will, soll ihr Sohn Amar ihn in Saids Karawanserei führen.
Am nächten Tag beginnt Khalil früh in der Bäckerei unter Anleitung von Amar seine Arbeit. Es erscheint ein Bote des Kalifen und verkündet Amira, dass ein neuer Hofbäcker gesucht wird. Da ihr Baklava stadtberühmt ist, soll sie ihm eine Probe mitgeben. Amar muss sie daran erinnern, dass es der Traum seines Vaters Salim war, Hoflieferant zu werden. Da betritt Isaak die Bäckerei und verlangt die letzten Baklava von Amar. Der will sie nicht hergeben, da sie für den Kalifen bestimmt sind. Als dann der Hund Gertrud in die Bäckerei springt, richtet das königliche Tier ein Chaos an. Da die Baklava auf dem Boden landet, frisst Gertrud alles auf. Der Bote will am nächsten Tag wiederkommen, um sich die Probe abzuholen. Isaak bezahlt Amira großzügig für den Schaden und verlässt mit Gertrud die Bäckerei.
Die Bäckerei ist ein Schauplatz in folgenden Mosaikheften
550, 551, 552, 553