Dicker Waldenfelder mit Schürze

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Ein Mann, der weiß, wo's langgeht.

Der dicke Waldenfelder mit Schürze ist eine Figur der Stein-der-Weisen-Serie im Mosaik von Hannes Hegen. Er gehört zu den Bewohnern von Waldenfeld und dürfte der Dorfwirt sein. Er ist ziemlich abergläubisch.

Der Dicke gehört zu der illustren Runde, die sich eines Abends in Michels Haus versammelt, um Brabax' Waldenfelder Plan zu lauschen. Er amüsiert sich dabei über die "Schmierereien" an der Wand (d.h. Brabax' "harmlose" Berechnungen). Wie die anderen lässt er sich von dem Plan zur Rückerlangung des Mühlbaches überzeugen; am nächsten Tag ist er auch einer der Dorfabgeordneten, die den Freiherrn und seinen Kaplan grimmig grinsend empfangen.

Beim Schleppen der Sandsäcke in der folgenden Nacht gerät er ordentlich aus der Puste, beschwert sich aber kein bisschen. Als Brabax bis zum nächsten Morgen nicht von seiner Mission zurückkehrt, beschwört der Dicke Michel ängstlich, ja nicht seine Befürchtungen auszusprechen; man solle das Schicksal nicht beschwören.

Mittags erscheint er mit vielen anderen Dörflern vor der Burg Waldenfeld, um entsprechend dem Plan den Bach einzufordern, bleibt hier aber zunächst im Hintergrund. Als alles gut ausgegangen ist, verkündet er als erster die frohe Botschaft, dass die Visionärin Johanna wieder zu sich kommt. Wie die anderen betet er die neue Dorfheilige an und wacht soäter mit an ihrem Bett, während sie von Califax gesund gepflegt wird. Beim abschließnden Bankett bringt er ein Bierfass aus seinen Kellern zur Festtafel auf dem Anger.


Der dicke Waldenfelder mit Schürze tritt in folgenden Mosaikheften auf

389, 390
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