Fischer Paolo
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Der Fischer Paolo ist eine Figur aus dem Roman Im Namen der Rübe.
Der schon etwas ältere Mann lebt mit seinem Sohn Luigi und seiner Schwester Teresa auf der Ziegeninsel, einem kleinen Eiland nordöstlich von Korsika. Zusammen mit seinem Sohn geht er dem ehrbaren Beruf eines Fischers nach. Paolo und Luigi sind dazu insbesondere des nachts mit ihrem Boot auf dem Mittelmeer unterwegs, da sie dann zumeist den größten Fang machen. Die jahrelange Erfahrung von Paolo kommt ihnen dabei sehr zugute.
Eines Tages entdecken die beiden im Schein ihrer Pechfackeln einen auf dem Wasser treibenden Gegenstand. Luigi angelt das Paket mit seiner Harpune, wonach die beiden die Beute zum Boot ziehen. Zu ihrem großen Erstaunen entdecken die Fischer in dem Paket den auf dem Meer ausgesetzten Bodo von Rübenstein. Die Männer können Bodo erfolgreich aus seiner Bewusstlosigkeit wecken, wärmen und trocknen. Paolo will dem Geretteten dabei einen Schluck Schlehenschnaps einflößen, den Bodo - als frommer Mönch - aber entrüstet ablehnt. So stärkt sich Paolo selbst mit dem belebenden Trank. Die Fischer bringen Bodo sicher an Land, wo er von Paolos Schwester liebevoll gesundgepflegt wird.
Nachdem einige Zeit später aragonische Steuereintreiber die Insel überfallen, wobei Donna Teresa zu Tode kommt, möchte Bodo so schnell wie möglich von der Insel abreisen. Paolo und Luigi bringen Bodo noch bis zur Mündung des Tiber.
[Bearbeiten] Interner Verweis
[Bearbeiten] Paolo tritt in folgenden Publikationen auf
Neues von Runkel: Im Namen der Rübe - Die Abenteuer des Bodo von Rübenstein