Mosaik 199 - Im Hungerturm

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:* Erwähnte Orte: [[Italien]], [[Burg Wackerstein]], [[Deutschland]], [[Alpen|das Gebirge]], [[Sachsen]]
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:* Die von Hetzel verwendete [[latein]]ische "Beschwörungsformel" kann als Ausdruck der Angst um das Fortbestehen des Mosaiks gedeutet werden: Aus dem Osten (kommt) das Licht, aus dem Westen der Luxus ...
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:* Califax sieht man (außer auf der Figurenvorstellung auf Seite 2) nur auf Seite 20. Hier erkennt man seinen Haarpuschel hinter dem Fenster des [[Armenhaus]]es, als davor [[Graf Hetzel]] und der [[Tunichtgut (Mittelalter-Serie)|Tunichtgut]] ihre kleine Intrige besprechen. Diese Szene wird erst im nächsten Heft ihre Bedeutung entfalten …

Aktuelle Version vom 16:42, 12. Jun. 2024

Stammdaten
Titelbild Erschienen Juli 1992
Nachdruck in
Umfang 28 + 4 Seiten
Panel 95 + Titelbild
Katalog 1.01.199
Serie Liste aller Abrafaxe-Mosaiks
Hauptserie: Mittelalter-Serie
Kapitel: Das Buch mit den sieben Siegeln
Heft davor Das große Donnerwetter
Heft danach Das Gottesurteil

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Comic

[Bearbeiten] Inhalt

Erzähler: anonymer Erzähler
Abrax und Floribert von Wackerstein sind auf dem Weg nach Italien, um Floriberts Vater zu suchen. Unweit der Burg Schrottstein, deren Herr sie zu Rittern geschlagen hatte, treffen sie auf den Sänger, den Brabax und Califax bereits auf der Burg Wackerstein kennen lernten. Dieser rät ihnen, sich nicht allein nach Italien zu begeben, da es ein gefährlicher Weg ist und Anhänger des Kaisers in einigen Gegenden nicht gern gesehen sind. Als die beiden in ein Dorf kommen, treffen sie dort auf Graf Hetzel, der sich als wunderheilender Mönch ausgibt. Er versucht so herauszubekommen, wieviel Vorsprung die Brüder Hugo und Balduin haben, da er in Erfahrung gebracht hat, dass diese beiden Mönche das Buch mit den sieben Siegeln nach Rom bringen.
Als Hetzel Abrax und Flori erkennt - sie hatten kurz zuvor die Verjagung des Grafen Schrottstein von dessen Burg vereitelt -, hetzt er die Dorfbewohner auf die beiden, die alle nicht gut auf den Kaiser und dessen Anhänger zu sprechen sind. In diesem Moment kommt Graf Benno mit zwei Begleitern in das Dorf. Die drei reisen durchs Land und suchen nach tapferen Männern, die für den Kaiser in Italien kämpfen. Sogleich kommen sie Abrax und Floribert zu Hilfe, Graf Hetzel hat das Nachsehen und verlässt unter Gelächter das Dorf. Doch anstatt dem Rat des Sängers zu folgen, verzichtet Floribert auf die Begleitung der kaisertreuen Soldaten, da er sich nicht ernst genommen fühlt. Graf Benno und seine Männer ziehen weiter zu einer nahe gelegenen Burg. Sie ahnen nicht, dass deren Burgherr, der junge Diederich, sich auf die Seite des ärgsten Kaiserwidersachers geschlagen hat, und durch eine List geraten sie in Gefangenschaft. Als Abrax und Floribert ebenfalls zu der Burg kommen, fordert Diederich den etwas jüngeren Wackersteiner zum Zweikampf heraus, den dieser jedoch gewinnt. Er fordert die Freilassung Graf Bennos, verzichtet aber weiterhin auf dessen Begleitung, da dieser sich nicht entschuldigen will.
Graf Hetzel ist derweil in die Stadt zurückgekehrt, in der sich auch Brabax und Califax noch immer aufhalten. Da er sich sicher ist, dass Graf Benno und seine Männer hier durchkommen müssen, sucht er sich beim Armenhaus einen Taugenichts und spannt diesen ein, da er sich für die Demütigung im Dorf rächen will. Als der Graf und seine Männer tatsächlich das Stadttor passieren, schmuggelt der Tunichtgut einen Beutel Münzen in eine der Satteltaschen. Dann behauptet er, man hätte ihn bestohlen. Graf Hetzel mischt sich in das Geschehen und "findet" die Münzen, so dass der Graf samt Gefolgschaft festgenommen werden. Als auch Abrax und Floribert auftauchen, behauptet Hetzel, auch sie würden zu der Bande gehören. Die Stadtwachen schaffen die fünf Beschuldigten in den Hungerturm. Am folgenden Tag soll ihnen der Prozess gemacht werden.

[Bearbeiten] Figuren

[Bearbeiten] Bemerkungen

  • Erwähnte Orte: Italien, Burg Wackerstein, Deutschland, das Gebirge, Sachsen
  • Die von Hetzel verwendete lateinische "Beschwörungsformel" kann als Ausdruck der Angst um das Fortbestehen des Mosaiks gedeutet werden: Aus dem Osten (kommt) das Licht, aus dem Westen der Luxus ...
  • Califax sieht man (außer auf der Figurenvorstellung auf Seite 2) nur auf Seite 20. Hier erkennt man seinen Haarpuschel hinter dem Fenster des Armenhauses, als davor Graf Hetzel und der Tunichtgut ihre kleine Intrige besprechen. Diese Szene wird erst im nächsten Heft ihre Bedeutung entfalten …

[Bearbeiten] Redaktioneller Teil

[Bearbeiten] Mitarbeiter

[Bearbeiten] Weitere Besonderheiten

  • Der Mittelteil ist unpaginiert und kann als Beihefter betrachtet werden.
  • Von diesem Heft erschien im März 1994 eine russische Ausgabe beim Moskauer Verlag ОГОНЁК (Bild 1).
  • 2009 erschien außerdem eine limitierte ungarische Ausgabe beim Budapester Verlag Ratius (Bild 2).

[Bearbeiten] Externe Links

Persönliche Werkzeuge