Bastei-Steinbaukasten
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- | Auch [[Meinraths Enkel]] spielen gern mit dem Steinbaukasten und bringen [[Oberst Meinrath]] auf eine Idee. Er besucht die Fabrik von [[Eusebius Bruch]] in [[Bad Schandau]], um Bastei-Steinbaukästen zu bestellen. [[Dig]] und [[Dag]] arbeiten im Konstruktionsbüro der Fabrik und entwerfen die neuesten Modelle für die Serie deutscher Burgen. Von Meinrath erhalten sie den Auftrag, die Pläne und das Modell der [[Zitadelle Magdeburg]] zu besorgen. Durch [[Major von Treskow]], sowie [[Fritz und Franz]] wird jedoch ihre Arbeit zunichte gemacht. | + | Zu den beliebtesten Kästen gehören die Ausgaben aus der ''Serie deutscher Burgen''. Darunter befinden sich u.a. die [[Wartburg]] (mit einer Wartezeit von einigen Monaten wegen der großen Nachfrage) und das [[Schloss Heidelberg]] (mit der Nummer 1001) sowie vermutlich die [[Finkenburg]] bei [[Nordhausen]] und der Wehrturm [[Kiek-in-die-Mark]] in [[Pasewalk]]. |
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== Der reale Steinbaukasten == | == Der reale Steinbaukasten == | ||
Die Brüder [http://de.wikipedia.org/wiki/Gustav_Lilienthal Gustav] und [http://de.wikipedia.org/wiki/Otto_Lilienthal Otto Lilienthal] entwickeln 1875 neuartige Spielbausteine aus Quarzsand. Unter der Marke „Anker“ wird der Steinbaukasten weltbekannt. Der Unternehmer [http://de.wikipedia.org/wiki/Friedrich_Adolf_Richter Friedrich Adolf Richter] produzierte vierhundert verschiedene [http://de.wikipedia.org/wiki/Anker-Steinbaukasten Anker-Steinbaukästen] mit 1200 Bausteinformen. Die Produktion wurde 1963 auf Anordnung der DDR-Führung aufgelöst und 1995 mit Fördermitteln neu begonnen. | Die Brüder [http://de.wikipedia.org/wiki/Gustav_Lilienthal Gustav] und [http://de.wikipedia.org/wiki/Otto_Lilienthal Otto Lilienthal] entwickeln 1875 neuartige Spielbausteine aus Quarzsand. Unter der Marke „Anker“ wird der Steinbaukasten weltbekannt. Der Unternehmer [http://de.wikipedia.org/wiki/Friedrich_Adolf_Richter Friedrich Adolf Richter] produzierte vierhundert verschiedene [http://de.wikipedia.org/wiki/Anker-Steinbaukasten Anker-Steinbaukästen] mit 1200 Bausteinformen. Die Produktion wurde 1963 auf Anordnung der DDR-Führung aufgelöst und 1995 mit Fördermitteln neu begonnen. | ||
- | * [http://www.ankerstein.de | + | * [http://www.ankerstein.de Anker Steinbaukasten] |
==Literatur== | ==Literatur== | ||
*Manuela Runge & Bernd Lukasch: ''Erfinderleben - Die Brüder Otto und Gustav Lilienthal''; Berlin-Verlag, 2005; ISBN 978-3-8333-0467-5 | *Manuela Runge & Bernd Lukasch: ''Erfinderleben - Die Brüder Otto und Gustav Lilienthal''; Berlin-Verlag, 2005; ISBN 978-3-8333-0467-5 | ||
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Aktuelle Version vom 19:39, 2. Okt. 2015
Der Bastei-Steinbaukasten ist ein beliebtes Kinderspielzeug in der Erfinder-Serie des Mosaik von Hannes Hegen.
Inhaltsverzeichnis |
Sortiment
Jeder Steinbaukasten enthält einen maßstabsgerechten Bauplan von einem Gebäude und die entsprechende Anzahl von Bausteinen. Die Bausteine bestehen aus dem Sandstein vom Elbsandsteingebirge.
Zu den beliebtesten Kästen gehören die Ausgaben aus der Serie deutscher Burgen. Darunter befinden sich u.a. die Wartburg (mit einer Wartezeit von einigen Monaten wegen der großen Nachfrage) und das Schloss Heidelberg (mit der Nummer 1001) sowie vermutlich die Finkenburg bei Nordhausen und der Wehrturm Kiek-in-die-Mark in Pasewalk.
Die Firma beabsichtigt, den Lilienstein im Elbsandsteingebirge zu erwerben, um aus dem Felsen Baukastensteine herzustellen - ein gruseliger Gedanke für jeden Naturfreund.
Einsatz im MOSAIK
Auch Meinraths Enkel spielen gern mit dem Steinbaukasten und bringen Oberst Meinrath auf eine Idee. Er besucht die Fabrik von Eusebius Bruch in Bad Schandau, um Bastei-Steinbaukästen zu bestellen. Dig und Dag arbeiten im Konstruktionsbüro der Fabrik und entwerfen die neuesten Modelle für die Serie deutscher Burgen. Von Meinrath erhalten sie den Auftrag, die Pläne und das Modell der Zitadelle Magdeburg zu besorgen. Durch Major von Treskow, sowie Fritz und Franz wird jedoch ihre Arbeit zunichte gemacht.
Der reale Steinbaukasten
Die Brüder Gustav und Otto Lilienthal entwickeln 1875 neuartige Spielbausteine aus Quarzsand. Unter der Marke „Anker“ wird der Steinbaukasten weltbekannt. Der Unternehmer Friedrich Adolf Richter produzierte vierhundert verschiedene Anker-Steinbaukästen mit 1200 Bausteinformen. Die Produktion wurde 1963 auf Anordnung der DDR-Führung aufgelöst und 1995 mit Fördermitteln neu begonnen.
Literatur
- Manuela Runge & Bernd Lukasch: Erfinderleben - Die Brüder Otto und Gustav Lilienthal; Berlin-Verlag, 2005; ISBN 978-3-8333-0467-5
Mit Bastei-Steinbaukästen wird in folgendem Mosaik gespielt
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