Plumford-Suppe

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Version vom 21:55, 4. Apr. 2007

Die Plumford-Suppe ist ein experimentelles Gericht in der Erfinder-Serie des Mosaik von Hannes Hegen.

Inhaltsverzeichnis

Zubereitung der Suppe

...

Überraschender Nebeneffekt

...

Das Vorbild - die Rumford-Suppe

So wie der reale Graf Rumford das verzerrte Vorbild für den MOSAIK-Lord Archibald Plumford darstellt, findet die Plumford-Suppe ihre historische Entsprechung in der Rumford-Suppe. Dieses Gericht propagierte der bayerische Sozialreformer Rumford als gesundes und billiges Armenessen. Sein Rezept erforderte folgende Zutaten:

  • 2 Viertel Graupen
  • 2 Viertel Erbsen
  • 8 Viertel Kartoffeln
  • Brotscheiben
  • Salz
  • 24 Maß schwacher Bieressig bzw. sauer gewordenes Bier
  • ungefähr 560 Maß Wasser

Die Zubereitung erfolgte folgendermaßen: "Wasser und Gerstengraupen werden in einen Kochkessel gethan und zum Kochen gebracht. dann werden Erbsen hinzugegeben und das Kochen wird über mäßigem Feuer zwey Stunden lang fortgesetzt; dann werden die Kartoffeln (die ungekocht oder gekocht schon geschält sind) hinzugethan, und das Kochen wird noch eine Stunde fortgesetzt. Während dieser Zeit wird die Flüssigkeit im Kessel mit einem großen hölzernen Löffel umgerührt, um die Kartoffeln gänzlich zu zerreiben und die Suppe zu einer gleichförmigen Masse zu machen. Sobald dies geschehen ist, werden WEinessig, Salz und zuletzt, wenn die Suppe aufgetragen werden soll, Brodschnitte hinzugethan" (Benjamin Thompson Graf Rumford, Kleine Schriften Band I, S. 254 und 274; zitiert nach Brown, Graf Rumford, S. 136).

Die Rumford-Suppe wurde in den Armenküchen ganz Europas gekocht. Sie wurde 1803 sogar in poetischer Form besungen ("Dein erfinderishcer Geist, o Rumford! Der du des Segens unversiegbaren Quell in leicht erworbner Speise bereitest..."), und Marie von Ebner-Eschenbach berichtet in ihren Memoiren davon.

Quelle

  • George I. Brown, Graf Rumford. Das abenteuerliche Leben des Benjamin Thompson, München 2002

Plumford-Suppe wird in folgendem Mosaikheft aufgeblasen

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