Zeitungen und Zeitschriften

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Version vom 11:12, 13. Jan. 2018

Zeitungen und Zeitschriften können im Umfeld des Mosaik aus verschiedenen Gründen von Interesse sein. Zum einen sind natürlich Artikel über das Mosaik, seine Geschichte, seine Macher oder die aktuellen Serien interessant, zum anderen Nachdrucke einzelner Mosaikveröffentlichungen, wie Hefte, Onepager und Hampelmänner oder extra für diese Zeitungen oder Zeitschriften angefertigte mosaikredaktionelle Texte, Bastelbögen, Onepager oder Zeichnungen und Illustrationen. Vielleicht sogar mosaikfremde Zeichnungen ehemaliger Zeichner oder Artikel über sie.

Auch Annoncen oder Anzeigen zum Thema Mosaik interessieren unter Umständen.

  • Anmerkung: Auf Tausch- und Kaufannoncen soll in diesem Artikel nicht näher eingegangen werden.

Indirekt sind Zeitungen unter Umständen auch als direkte oder indirekte Quelle von Interesse.

Inhaltsverzeichnis

Zeitungen und Zeitschriften in der DDR

Zeitungen und Zeitschriften vorm Mosaik

Da Johannes Hegenbarth, der Schöfer des Mosaik, vor der Einreichung seiners Konzeptes beim Verlag bereits als Karikaturist in der Zeitschrift "Frischer Wind" Zeichnungen veröffentlichen durfte, ist es natürlich interessant, seine frühen Zeichnungen mit den ersten Mosaikentwürfen zu vergleichen.

Da Hegenbarth damals unter verschiedenen Pseudonümen oder Signes veröffentlichte, gibt die Arbeit des Verein(s) zur Dokumentation der DDR-Alltagskultur e. V. mit ihrer Dokumentationsreihe Karikaturisten in Frischer Wind Teil 3: Hannes Hegen, die frühen Arbeiten 1949-54 (Redaktion: Jürgen Hartwig) dem Interessenten zunächst einen sehr umfangreichen Überblick.

  • Angemerkt sei an dieser Stelle, dass nach der Herausgabe dieser Dokumentation Hegenbarth noch weitere Zeichnungen zugeordnet werden konnten.

Zeitungen und Zeitschriften mit Mosaikbezug bis 1975

Die Stellenanzeige

Hegens Leserbrief

Kampagnie gegen "Komiks" und das "Mosaik"

Vor der Wende gab, es bis auf die kurzzeitige Kampagne gegen das Mosaik (s. z.B. Deutsche Lehrerzeitung), bis zum Protagonistenwechsel von den Digedags zu den Abrafaxen, nur recht sporadisch Zeitungsartikel zum Comic Mosaik.

Zeitungen und Zeitschriften mit Mosaikbezug ab 1975 bis 1989

Das plötzliche Ende, des Mosaiks "von Hannes Hegen", aber wahrscheinlich wohl eher die "Werbung" - in der inzwischen recht werbefreien DDR - für das neue Mosaik, hatten ab 1975 einige Presseartikel zur Folge.

Auch der kollektive Seitensprung zur Illustration der von Wolfgang Titze ausgewählten Aphorismen in der DDR-Jugendzeitschrift Neues Leben kann als DDR-Werbung für das Mosaik gewertet werden.


Zeitungen und Zeitschriften mit Mosaikbezug außerhalb der DDR

In der tschechischen monatlichen Jugendzeitschrift Pionýr erschien in einer Ausgabe im Jahr 1968 der bearbeitete und übersetzte s/w-Nachdruck des Heftes 137 „Das Wrack des Nearchos“aus der Runkel-Serie.

1972 wurde in der österreichischen Kinderzeitschrift Wunderwelt das Heft 152 in bearbeiteter Form nachgedruckt.

Die Werbeannonce von 1976 im Comicalbum Wasn jetzt los?!!! und der Artikel über "25 Jahre Mosaik" in der Comixene # 37 von 1981 zählen hingegen zu den äußerst seltenen Pressebeachtungen des DDR-Comics in der alten Bundesrepublik.

Einen außergewöhnlichen altrepublikanischen Zeitungsbezug zum Mosaik hatte zudem noch die Zeitung "Das Grüne Blatt" im Jahr 1961, als sie die Comicserie "Die Tiny-Winys", die mutmaßlich vom ehemaligen Mosaik-Zeichner Nikol Dimitriadis stammt, abdruckte.

Zeitungen und Zeitschriften und das Mosaik ab 1989

Der neue Abrafaxe-Verlag macht seine Protagonisten über das Monatsheft hinaus bekannt

Nach der Wende, änderte sich zum einen der Informationszugang zum Mythos Mosaik, zum anderen sah der neue Verlag bzw. sein Leiter, der im Umgang mit der Pressefreiheit aufgewachsene Klaus D. Schleiter, welcher gleichzeitig selbst Geschäftsführer einer Werbeagentur war und ist, die Notwendigkeit der Fremdpublikation für das Bekanntmachen der Abrafaxe in den alten Bundesländern und die Weiterbeschäftigung der Zeichner.

So gabe es schon wenige Monate nach der Rechteübernahme am Mosaik mit den Abrafaxen die ersten Abrafaxe-Strips, außerhalb des monatlichen Mosaik, in der Tageszeitung SUPER!, bis zu deren überraschenden Einstellung.

An dieses Konzept anknüpfend schufen die Mosaiker in den darauf folgenden Jahren für weitere Zeitungen und Zeitschriften Zeichnungen, Strips und Onepager, bzw. genehmigte der Steinchen für Steinchen Verlag wiederum anderen Zeitungen und Zeitschriften deren Nachdruck.

Zu diesen Zeitungen und Zeitschriften gehörten:

Zeitraum Zeitung/Zeitschrift Veröffentlichung Bemerkungen
von - bis BVG Plus ... ...
seit Berliner Kurier ... ...
seit Berliner Zeitung ... ...
seit Bus-Studentenmagazin ... ...
seit Comic Kurier ... ...
seit KIDS und Co ... ...
seit KIEK MAL ... ...
seit Kinder-KURIER ... ...
seit Kunterbunt - Das junge Magazin für Kinder ... ...
seit Lübecker Nachrichten ... ...
6./7.9.2014 - 9./10.5.2015 Märkische Allgemeine ... ...
2003 SCHROT & KORN ... ...
27/2011 SUPER TV 47 lustigen Stickern der Abrafaxe im Urlaub ...
1992 SUPER! ... ...
seit SUPERillu ... ...
seit Thüringer Allgemeine ... ...
2010-2013 Palkan ... ...
von - bis Kids World ... ...
.... Schweriner Volkszeitung ... ...
von - bis new GENERATION X ... ...
von - bis welcomX ... ...
von - bis Landknirpse ... ...

Auch Digedags-Heftauskopplungen halten das Interesse an den Protagonisten wach

Da sich abgezeichnet hat, dass es von den Digedags wahrscheinlich keine neuen Abenteuer geben wird, bleibt dem Buchverlag Junge Welt nur, das Interesse an den Digedags, für deren Sammelbände sie die Verlagsrechte inne haben, durch Zeitungs-/Zeitschriftenauskopplungen am Köcheln zu halten.

Digedags-Nachdrucke erscheinen so in folgenden Zeitungen und Zeitschriften:

Zeitraum Zeitung/Zeitschrift Veröffentlichung Bemerkungen
von - bis SUPER TV ... ...
von - bis Thüringer Allgemeine ... ...

Neben den Protagonisten interessieren auch die Macher

Die Entmystifizierung des mythologischen Mosaik-Kollektives des überlebten DDR-Mythoses "MOSAIK" und die Mystifizierung des "Schöfers der Digedags", der "Mutter" und des "Vaters" der Abrafaxe, sowie das regionale Interesse und der Regionalstolz an den/auf die Künstlerinnen und Künstler, die ein Teil oder Wegbegleiter dieses Mythoses sind oder waren, führte letztlich dazu, dass das Interesse der Journalisten gelegentlich auch einzelnen Mosaikern, oder dem Mosaik-Kollektiv galt.

Die nachfolgende Tabelle kann an dieser Stelle nur einzelne ausgewählte Artikel in Zeitungen und Zeitschriften beispielhaft benennen:

Mosaiker Zeitraum Zeitung/Zeitschrift Bemerkungen
Johannes Hegenbarth 1992 diverse Ausstellung: DIE DIGEDAGS - größte deutsche Comic-Legende
... diverse ... Geburtstag
... diverse Ableben
... ... Rumpelmännchen
Lona Rietschel ... diverse Mutter der Abrafaxe
... diverse ... Geburtstag
... diverse ... Mosaik-Geburtstag
... diverse Ausstellung
... diverse Ableben
Lothar Dräger ... ... Interview
... diverse ... Geburtstag
... diverse ... Mosiak-Geburtstag
... diverse Ableben
Jens Fischer ... Thüringer Allgemeine "Unser" Mosaikzeichner
Simon Schwartz ... ... ...

Das regionale Interesse geht weiter

Über die Veröffentlichung von Presseartikeln über das Mosaik, seine seriellen, regionalbezüglichen oder historischen Inhalte, oder dessen jubilaren Anlässe hinaus, veröffentlicht die Presse zuweilen Artikel zu verlags- oder fanseitig organisierten Veranstaltungen, Ausstellungen und Organisationen. In diesem Zusammenhang werden gelegentlich auch regionale Fans interviewt, recherchiert oder genannt.

Zeitungs-/Zeitschriftenannoncen und -werbeanzeigen zu Mosaik-Publikationen

Da Annoncen und Werbeanzeigen nicht nur durch die Verlage inseriert wurden, sondern auch durch unzählige regionale Händler, Presse- und Comicshops, Onlinehändler, etc., ist es an dieser Stelle unmöglich deren Vielzahl aufzulisten.

Interessenten an diesem Thema analysieren bitte ihre Zeitungen und Zeitschriften dahingehend selbst.

Bisher nachgewiesene Zeitungen als indirekte Quellen fürs Mosaik

Bisher konnte ein Holzstich aus der Zeitung L'Illustration vom 20. September 1851, bzw. dessen Nachdruck im Ballou's Pictorial vom 23. August 1856 oder spätere Nachdrucke davon eindeutig als indirekte Quelle für ein Bildpanel im Heft # 184 des Mosaik von Hannes Hegen nachgewiesen werden.

Geschichte der Zeitungen und Zeitschriften

Die Gartenlaube


Bild:Hapfff.png Dieser Artikel ist noch sehr kurz oder noch unvollständig. Wenn du möchtest, kannst du ihn ergänzen.

Weiterführende Informationen

Persönliche Werkzeuge