Vossische Zeitung

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== Geschichte der Zeitung ==
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Der eigentliche Name der Zeitung lautete ''Königlich privilegirte Berlinische Zeitung von Staats- und gelehrten Sachen''...
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Der eigentliche Name der Zeitung lautete seit 1785 ''Königlich privilegirte Berlinische Zeitung von Staats- und gelehrten Sachen''. Die Zeitung gilt als die älteste Zeitung von Berlin, da ihre Vorläufer über eine ununterbrochene Kette von Eigentümerkonzessionen bis in das erste Quartal des 17. Jahrhunderts zurückgeführt werden können. Der Name "Vossische" geht auf den Buchhändler Christian Friedrich Voß zurück, der das Blatt seit 1751 führte. In den Zeitungstitel wurde die Bezeichnung seit 1806 mit der Form "Im Verlage Vossischer Erben" als Untertitel aufgenommen. 1910 wurde sie endgültig in "Vossische Zeitung" umbenannt, kurz vor der Übernahme durch den Ullstein-Verlag im Jahre 1914.<br>
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Politisch stand die ''Vossische'' spätestens seit Beginn des 19. Jahrhunderts für die Interessen des liberalen Bürgertums; vor und während der Weimarer Republik unterstützte sie die Deutsche Demokratische Partei. Im März 1934 musste die Zeitung auf Druck der NS-Zensurbehörden ihr Erscheinen einstellen.
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== Externer Link ==
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== Externe Links ==
*[http://de.wikipedia.org/wiki/Vossische_Zeitung Wikipedia-Artikel]
*[http://de.wikipedia.org/wiki/Vossische_Zeitung Wikipedia-Artikel]
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*Die Vossische im Zeitungsportal der [http://zefys.staatsbibliothek-berlin.de/list/title/zdb/25338766/ Staatsbibliothek zu Berlin]
== Die ''Vossische Zeitung'' erscheint in folgenden Mosaikheften ==
== Die ''Vossische Zeitung'' erscheint in folgenden Mosaikheften ==
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[[Kategorie:Zeitung im Mosaik]]
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Version vom 12:06, 13. Feb. 2013

Die Vossische Zeitung ist eine der bekanntesten historischen deutschen Zeitungen. Ihre Geschichte reicht bis ins 17. Jahrhundert zurück. Im MOSAIK spielt die Vossische Zeitung in zwei Serien eine Rolle - der Erfinder-Serie und der Weltreise-Serie.

Inhaltsverzeichnis

Die Vossische Zeitung und die Digedags

Dig und Dag arbeiten in der Erfinderserie in Berlin als Reporter für die Vossische Zeitung. Nachdem die Digedags darin einen Bericht über einen revolutionären Aufruf veröffentlicht haben, der die Politik des Königs kritisiert und mehr Rechte für die Bürger fordert und den Werner von Siemens als erster unterschreibt, fallen sie beim Chefredakteur in Ungnade. Um "allerhöchste Kreise" wieder zu beruhigen, soll die Reportage ihres Kollegen und Rivalen Magnus Flunker über den fürstlichen Nachwuchs Prinz Eitel Dagobert veröffentlicht werden.

Die Vossische Zeitung und die Abrafaxe

In der Weltreise-Serie erfolgt die Einleitung jedes Mosaikhefts stets mit einer Zeitung aus dem Gebiet der aktuellen Handlung. In Heft 356, das in Berlin spielt, ist dies die so genannte Königlich illustrirte Berlinische Zeitung - Vossische Zeitung. Dabei handelt es sich um eine MOSAIK-Variante der historischen Vossischen Zeitung, denn deren Haupttitel lautete etwas anders (vgl. unten).

Das Blatt ist die Abend-Ausgabe von Sonnabend, dem 4. Januar, und würdigt Siemens und Borsig für die neue Technik der elektrischen Straßenbeleuchtung in Berlin. Es wird weiterhin über Herrn von Siemens berichtet, dass er sich um die Lizenz zum Bau einer elektrischen Untergrundbahn bemüht. In einen Artikel über das große Rennen rund um die Welt hat Erich von Ribbeck die besten Chancen auf den Sieg. Zwei Annoncen über Reinnickel-Kochgeschirr und Rheinveilchen-Parfüm 4711 sind noch zu sehen.

Geschichte der Zeitung

Der eigentliche Name der Zeitung lautete seit 1785 Königlich privilegirte Berlinische Zeitung von Staats- und gelehrten Sachen. Die Zeitung gilt als die älteste Zeitung von Berlin, da ihre Vorläufer über eine ununterbrochene Kette von Eigentümerkonzessionen bis in das erste Quartal des 17. Jahrhunderts zurückgeführt werden können. Der Name "Vossische" geht auf den Buchhändler Christian Friedrich Voß zurück, der das Blatt seit 1751 führte. In den Zeitungstitel wurde die Bezeichnung seit 1806 mit der Form "Im Verlage Vossischer Erben" als Untertitel aufgenommen. 1910 wurde sie endgültig in "Vossische Zeitung" umbenannt, kurz vor der Übernahme durch den Ullstein-Verlag im Jahre 1914.
Politisch stand die Vossische spätestens seit Beginn des 19. Jahrhunderts für die Interessen des liberalen Bürgertums; vor und während der Weimarer Republik unterstützte sie die Deutsche Demokratische Partei. Im März 1934 musste die Zeitung auf Druck der NS-Zensurbehörden ihr Erscheinen einstellen.

Externe Links

Die Vossische Zeitung erscheint in folgenden Mosaikheften

Mosaik von Hannes Hegen: 84

Mosaik ab 1976: 356