Mosaik 8/78 - Allerlei Überraschungen

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:Die Gendarmen [[Bösl und Grantiger]] erreichen mit ihrem überladenen [[Habsburgische Gefängniswagen|Gefängniswagen]] das Dorf [[Achau]]. Hier stoppen der [[Stier-Hofer|Bauer Hofer]] und die [[Abrafaxe]] den provisorischen Antrieb, den [[Stier Josef]], wodurch der Wagen bald zum Stehen kommt und nach vorne umkippt. Die Achauer, allen voran der [[Achauer Müller|Müller]], fordern die Befreiung der vier Gefangenen und die Abrafaxe setzen dies sofort in die Tat um. Dadurch kommen der [[Festungsbaumeister von Wühler]], sein [[Hauptmann Stauberl|Adjutant]] und sein [[Kutscher Huber|Kutscher]] sowie der [[Marquis de la Vermotte-Toupet]] endlich frei. Die [[zwei Ingenieursoldaten]] erkennen ihren Chef an dessen lautem Organ und überreichen ihm den geänderten [[Die Linie|Linienplan]], den ihnen [[Hans Wurst]] gegeben hatte. Bedenken des Festungsbaumeisters, der sich nicht vorstellen kann, dass der [[Baron von Tüftling]] den Linienbau direkt durch seinen [[Schloss des Barons von Tüftling|Lustgarten]] fordern soll, können die Ingenieursoldaten zerstreuen: Der Hansl sähe zwar aus wie ein Bauer, habe sich aber mit einem [[Brief des Erzherzogs|Brief]] vom [[Erzherzog Xaver]] ausweisen können.
:Bösl und Grantiger, die nun wieder ohne Gefangene dastehen (da alle plötzlich ein "Aliment" hätten), schnappen dieses Gespräch auf. Da der Brief des Erzherzogs ihre einzige Spur zum [[Ludas Matyi]] ist, wissen sie nun, wen sie zu verhaften haben: Hans Wurst. Im [[Gasthaus Zur Post]] finden sie ihn und verfrachten ihn mit Hilfe der Ingenieursoldaten in ihren schnell wieder reparierten Gefängniswagen. Proteste und Widerstand durch die Abrafaxe und die [[Köchin Kathrin]] fruchten nicht. Nun kann nur noch einer helfen: Der wahre Ludas Matyi!
:Bösl und Grantiger, die nun wieder ohne Gefangene dastehen (da alle plötzlich ein "Aliment" hätten), schnappen dieses Gespräch auf. Da der Brief des Erzherzogs ihre einzige Spur zum [[Ludas Matyi]] ist, wissen sie nun, wen sie zu verhaften haben: Hans Wurst. Im [[Gasthaus Zur Post]] finden sie ihn und verfrachten ihn mit Hilfe der Ingenieursoldaten in ihren schnell wieder reparierten Gefängniswagen. Proteste und Widerstand durch die Abrafaxe und die [[Köchin Kathrin]] fruchten nicht. Nun kann nur noch einer helfen: Der wahre Ludas Matyi!

Version vom 08:27, 15. Jan. 2010

Stammdaten
Titelbild Erschienen August 1978
Nachdruck in Sammelband 8 - Jagd auf Ludas Matyi
Umfang 20 Seiten
Panel 68 + Titelbild
Katalog 1.01.032
Serie Liste aller Abrafaxe-Mosaiks
Hauptserie: Anno-1704/05-Serie
Kapitel: Österreich-Ungarn-Serie
Heft davor Der große Fang
Heft danach Der geraubte Prinz

Inhaltsverzeichnis

Comic

Inhalt

Erzähler: Hans Wurst
Die Gendarmen Bösl und Grantiger erreichen mit ihrem überladenen Gefängniswagen das Dorf Achau. Hier stoppen der Bauer Hofer und die Abrafaxe den provisorischen Antrieb, den Stier Josef, wodurch der Wagen bald zum Stehen kommt und nach vorne umkippt. Die Achauer, allen voran der Müller, fordern die Befreiung der vier Gefangenen und die Abrafaxe setzen dies sofort in die Tat um. Dadurch kommen der Festungsbaumeister von Wühler, sein Adjutant und sein Kutscher sowie der Marquis de la Vermotte-Toupet endlich frei. Die zwei Ingenieursoldaten erkennen ihren Chef an dessen lautem Organ und überreichen ihm den geänderten Linienplan, den ihnen Hans Wurst gegeben hatte. Bedenken des Festungsbaumeisters, der sich nicht vorstellen kann, dass der Baron von Tüftling den Linienbau direkt durch seinen Lustgarten fordern soll, können die Ingenieursoldaten zerstreuen: Der Hansl sähe zwar aus wie ein Bauer, habe sich aber mit einem Brief vom Erzherzog Xaver ausweisen können.
Bösl und Grantiger, die nun wieder ohne Gefangene dastehen (da alle plötzlich ein "Aliment" hätten), schnappen dieses Gespräch auf. Da der Brief des Erzherzogs ihre einzige Spur zum Ludas Matyi ist, wissen sie nun, wen sie zu verhaften haben: Hans Wurst. Im Gasthaus Zur Post finden sie ihn und verfrachten ihn mit Hilfe der Ingenieursoldaten in ihren schnell wieder reparierten Gefängniswagen. Proteste und Widerstand durch die Abrafaxe und die Köchin Kathrin fruchten nicht. Nun kann nur noch einer helfen: Der wahre Ludas Matyi!
Während die Gendarmen nun gemächlich nach Wien zuckeln, holen die Abrafaxe ihren kuruzischen Freund. Mit dessen Einfallsreichtum ist es ein Leichtes, den Hansl aus dem fahrenden Gefängniswagen zu befreien. Glücklich begeben sich unsere Freunde zurück nach Achau, wo im Gasthaus Zur Post noch immer ihr Mittagessen wartet.
Nur Califax hält es vor Hunger nicht mehr aus. Er trennt sich von den anderen und will auf die Schnelle ein paar Beeren sammeln, um den gröbsten Hunger zu bezwingen. Doch bald lenkt er seine Aufmerksamkeit auf einen wilden Bienenstock, wo er Honig zu finden hofft. Leider hat auch ein Bär die Leckerei entdeckt und verjagt den armen Califax. Dieser flüchtet verzweifelt und "rettet" sich schließlich in den immer noch in der Nähe dahinschleichenden Gefängniswagen.

Figuren

Bemerkungen

  • Es beginnt in diesem Heft Califax' erstes langes Soloabenteuer. Erst in Heft 11/79 wird er wieder mit seinen beiden Gefährten vereint.
  • Der Hund von Köchin Kathrin zeigt auf S. 11 deutlich, was er von den Gendarmen hält.

Redaktioneller Teil

  • Auf der letzten Seite wird die Besichtigung der Festung Spielberg bei Brno empfohlen.

Mitarbeiter

Weitere Besonderheiten

  • Ein Reisetip ist einmalig im DDR-MOSAIK und war vermutlich nur möglich, weil das Reiseziel im benachbarten, sozialistischen Ausland lag (und damit erreichbar war).

Externe Links

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