Kutschpferd von Bösl und Grantiger

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Das Kutschpferd kurz vor dem Zusammenbruch

Das Kutschpferd ist eine Tierfigur der Hans-Wurst-Serie im Mosaik ab 1976.

Nachdem die Gendarmen Bösl und Grantiger dank tätiger Mithilfe der Wirtin vom Wilden Mann zu Hintermoos den Marquis de la Vermotte-Toupet festgenommen haben, sperren sie ihn in einen Gefängniswagen und wollen ihn via Achau nach Wien transportieren. Woher sie den Wagen und das zugehörige Kutschpferd haben, ist nicht bekannt. Zuvor sind sie bekanntlich zu Fuß oder per Ochsenkarren unterwegs gewesen, da die vier Windischgrätz-Dragoner ihnen ihre Pferde weggenommen haben.

Das Kutschpferd schleppt den Gefängniswagen brav bis hinter Achau, doch als die Gendarmen sukzessive auch noch den Kutscher Huber, den Festungsbaumeister von Wühler und den Hauptmann Stauberl als angebliche Kuruzen einladen, bricht es irgendwann zusammen. Auch der Wagen kippt um. Mit Mühe können die Gendarmen das Pferd wieder aufrichten und schieben nun mit seiner Hilfe den Wagen über Holzbohlen nach Achau zurück. An einer Senke spannen sie das Pferd aus, richten den Wagen wieder auf und lassen sich - zuerst unfreiwilig - vom Stier Josef weiterschieben. Das Kutschpferd bleibt zunächst an der Senke zurück.

Nachdem sie den Wagen mit Unterstützung der zwei Ingenieursoldaten in Achau wieder repariert und statt ihrer bisherigen Gefangenen Hans Wurst darin eingesperrt haben, holen Bösl und Grantiger das Kutschpferd und spannen es wieder an. Es zieht den Wagen nun mühselig bis nach Wien, wo seine Qualen vorerst ein Ende finden, denn der Gefangenentransport wird von Leutnant Wurzinger gestoppt.

[Bearbeiten] Das Kutschpferd quält sich durch folgende Mosaikhefte

7/78, 8/78, 9/78
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