Kumin
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Kumin oder Kreuzkümmel ist eine alte Kulturpflanze. Sie gehört zu den Doldenblütlern. Die geriebenen Früchte des Kumin werden vor allem in der orientalischen und südamerikanischen Küche verwendet (z.B. für Garam Masala, Falafel und Chili con Carne). Aber auch in europäischen Gerichten findet Kumin Verwendung - z.B. für den holländischen Kreuzkümmelkäse.
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[Bearbeiten] Kumin im MOSAIK
Der Kalif von Ägypten und sein Wesir Malik al-Afdal wetten darum, ob Hühnchen Damaskusser Art mit Kardamom oder mit Kumin gewürzt wird. Zur Klärung dieser Frage schrecken sie im Jahre 1118/19 nicht davor zurück, Akkon anzugreifen, denn in der Küche im Palace von Akkon soll sich ein Kochbuch befinden, das das richtige Rezept enthält. Der Wesir behält dank Califax (der das Buch in aller Eile neu diktiert) Recht: Es soll Kardamom sein, obwohl Kumin genausogut passen würde.
Auch im legendären Laden von Kemal Waskostdas zu Istanbul, den die Abrafaxe Ende des 19. Jahrhunderts aufsuchen, gibt es Kumin, und zwar welchen aus Indien.
[Bearbeiten] Kreuzkümmel im Mittelteil
In der redaktionellen Rubrik Kochen mit Califax wird im Heft 559 berichtet, dass Kreuzkümmel auch unter dem Namen Cumin bekannt ist. Es unterscheidet sich geschmacklich von uns bekannten Kümmel und wurde nur wegen der optischen Ähnlichkeit danach benannt.
Ein gekürzter Nachdruck dieses Artikels erschien in der SUPERillu-Ausgabe 02/2023 in Hallo Kinder! 2023 unter der Überschrift: Was steht in eurem Gewürzregal?
[Bearbeiten] Externer Verweis
[Bearbeiten] Kumin wird in folgenden Mosaikheften erwähnt
Mosaik ab 1976: 293, 347, 379 Mittelteil: 559 (Kochen mit Califax)