Kogge nach Brügge
Aus MosaPedia
Die Kogge nach Brügge ist ein Segelschiff in der Hanse-Serie des Mosaik ab 1976.
Abrax und Simon Wigge segeln mit der Kogge von London nach Brügge. Der Kapitän muss unterwegs einem Sturm ausweichen, wodurch es zu einem Umweg von ein oder zwei Tagen kommt. Kurz vor der flandrischen Küste tauchen zwei Schniggen mit friesischen Freibeutern auf und entern die Kogge. Der Kapitän fordert seine Männer auf, sich mit Waffen gegen die Piraten zu wehren. Dann stellt er sich ihnen entgegen und verlangt, dass sie die Kogge verlassen sollen. Doch gleich drei Mann stürzen sich auf ihn und reißen ihn zu Boden. Simon hat sich mit seiner Geldtruhe in einem Fass versteckt, während Abrax sich mit einem kreisenden Tau verteidigt. Auch die anderen Besatzungsmitglieder wehren sich gegen die Freibeuter. Zuletzt kommt der seekranke Wegel an Bord und drückt sich vor dem kräftezehrenden Kampf. Er ist auf der Suche nach Schätzen, die er in dem Fass vermutet, in dem sich Simon versteckt hat. Da er das Fass nicht öffnen kann, will er es mitnehmen. Er schnappt sich das schwere Fass und wirft es über Bord auf eine Schnigge. Abrax springt sofort hinterher, um Simon zu retten. Wegel gibt ihm die Schuld, dass nun wieder alles schief geht. Das Fass durchschlägt den Schiffsboden, worauf Simon herausfällt und die Truhe verlorengeht. Die Freibeuter werden vom Kampf abgelenkt, was der Kapitän gleich ausnutzt und sie mit kräftigen Fußtritten von Bord wirft. Simon versucht vergeblich, die Truhe zu retten, doch Abrax zieht ihn an die Oberfläche. Dann werden sie zurück an Bord geholt, während die restlichen Freibeuter vom Schiff geworfen werden. Simon jammert über den Verlust des Geldes und bekommt einen Nervenzusammenbruch. Als sie Brügge erreichen, hält er sich wieder für ein Huhn. Beim Abschied schenkt ihnen Steuermann Jasper einen Witte.
[Bearbeiten] Die Kogge segelt nach Brügge in folgenden Mosaikheften
517, 518