Wegel und Agerer
Aus MosaPedia
Wegel und Agerer sind zwei Figuren in der Hanse-Serie des Mosaik ab 1976.
Wegel und Agerer sind zwei Straßenräuber, die in einem Wald nahe Leipzig ihr Unwesen treiben. Wegel ist der Kleinere mit Bart, Agerer der Größere mit dem Ohrring. Sie lauern auf einem Baum den jungen Handelsreisenden Simon Wigge auf und springen in seinen Wagen. Ganz frech behaupten sie, die örtliche Zollstation zu sein und durchsuchen seine Ladung. Simon schnappt sich Wegel und zerrt ihn vom Wagen. Die Abrafaxe kommen dazu, als Agerer den Kaufmann mit dem Knüppel bedroht. Abrax warnt Simon, so dass der ausweicht und der Knüppel auf Wegels Kopf landet. Agerer will nun Abrax plattmachen und verfolgt ihn. Durch einen Sprung kann Abrax dem Schlag geschickt ausweichen. Dann gibt er vor, eine fette Spinne auf Agerers Nase zu entdecken. Der hasst Spinnen und schlägt sich mit der Keule selbst auf die Nase, wodurch er zu Boden geht.
Nachdem die Abrafaxe und Simon verschwunden sind, will Agerer zwei Mönche überfallen. Wegel meint verärgert zu seinem Kumpan, dass bei Bettelmönchen nichts zu holen sei. Dennoch rennt er mit dem Knüppel auf sie los und ruft: "Geld oder Leben!" Der kleine Mönch geht unbeeindruckt weiter, während der zweite ihm den Knüppel entreißt und in die Höhe wirft. Die zwei Straßenräuber rufen den Mönchen verärgert nach, dass dies ein Überfall war und sie nicht einfach weitergehen können. Doch dann saust der Knüppel auf ihre Köpfe nieder.
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[Bearbeiten] Sprechender Name
Die sprechenden Namen Wegel und Agerer ergeben zusammengesetzt das Wort Wegelagerer.
[Bearbeiten] Wegel und Agerer treten in folgenden Mosaikheften auf
507 und Hanse-Beilage, 508, 512, 518, 519, 520 erwähnt: 510 (als Räuber)