Inkafestung

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Die spanischen Soldaten haben eine Rast in der alten Inkafestung eingelegt

Die Inkafestung ist ein Schauplatz des Peru-Kapitels im Mosaik von Hannes Hegen.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Lage und Bau

Die alte Festung aus der Inkazeit liegt oberhalb von Lima in den peruanischen Anden. Man kommt hier auf dem Weg nach Cerro de Pasco vorbei.

Die Bausubstanz ist, wiewohl vom Zahn der Zeit benagt, noch immer achtungsheischend. Man erkennt verschiedene vorgelagerte Fortifikationen, feste Mauern und diverse, teils eingestürzte Gebäude. Die Festung ist auf mehreren Plateaus errichtet, die über schmale, steile Treppen verbunden sind.

[Bearbeiten] Ereignisse

Der vom Vizekönig Don Rodrigo Crawallo y Randalierez angeordnete, beschwerliche Transport einer in Einzelteile zerlegten Hochdruckdampfmaschine wird von einer Abteilung der Besatzungsarmee mit Lamas durchgeführt und von Dig, Dag und dem Monteur Macintosh begleitet. In der Inkafestung macht der Zug Rast und wird hier von Señor d'Urville, Don Rodrigos Vertreter, eingeholt. Er hat schlechte Nachrichten: Der Vizekönig wurde soeben vom Viehtreiber Alvarez Ruinientes gestürzt. Sofort lässt der Colonel des Begleitzuges, der Marchese Alonso Gomez y Saladas Mayonese di Caputo Lamentos, seine Leute die Dampfmaschinenteile abladen und in die Hauptstadt zurückreiten. Dort will er sich selbst an die Macht putschen; d'Urville und offenbar auch der Monteur folgen den Soldaten, um sich die neuen Herren "warm zu halten".

Die beiden Digedags bleiben frustriert in der Inkafestung zurück. Während sie noch Trübsal blasen, beknabbert ein freches Lama Dags Sombrero. Dig fängt das Lama mit einem Lasso ein und Dag beruhigt das Tier. Dann schwingt er sich auf den Rücken und fängt mit Glück und Spucke das Leittier einer nahen Lamaherde ein. Brav folgt ihm die ganze Herde zurück in die Festung. Nun haben die Digedags eine neue Transportmöglichkeit, laden die Maschinenteile auf und machen sich wieder auf den Weg nach Cerro de Pasco. Diebisch freuen sie sich auf das entsetzte Gesicht von d'Urville, wenn er sie und die Dampfmaschine nicht mehr vorfindet.

In der Tat ist d'Urville ziemlich sauer, als er einige Zeit später mit Macintosh und einer frisch beschlagnahmten Lamaherde in der Inkafestung auftaucht. Besorgt verlassen sie die Festung und reiten in Eilmärschen nach Cerro de Pasco. Dort finden sie zwar gleich die beiden Digedags, aber erstmal keine Spur der Maschine, denn die haben sich Dig und Dag unterwegs von aufständischen Indios rauben lassen.

[Bearbeiten] Anmerkungen

  • Im Heft danach gibt es eine alte Bergfestung namens Cerro. Sie ist aber nicht mit dieser Inkafestung identisch.
  • Die alte Inkafestung hat hohe Ähnlichkeit mit Machu Picchu - Bausubstanz, markanter Berg im Hintergrund -, liegt aber nicht an derselben Stelle: Die MOSAIK-Festung befindet sich zwischen Lima und Cerro de Pasco, Machu Picchu hingegen bei Cuzco.

[Bearbeiten] Folgendes Mosaikheft spielt in der alten Inkafestung

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