Comicfestival München

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COMIC-Fest München - Hier wird scharf geschossen!

Das Comicfestival München findet seit 2007 alle zwei Jahre im Wechsel mit dem Comic-Salon Erlangen statt. Während des Festivals wird der Münchner Comicpreis PENG! verliehen. Das Comicfestival hat sich aus dem Comicfest München entwickelt, welches von 1990 bis 2005 stattfand.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Termine

  • Das Comicfestival München 2021 fand vom 3. bis zum 6. Juni als Comicmuseum München statt.
  • Das Comicfestival München 2023 findet vom 8. bis zum 11. Juni statt.

[Bearbeiten] MOSAIK beim Comicfest München

Das LBM meint: "...Kultfiguren...reisen...als letzte Kosmonauten..."
  • Im Jahr 1996 beteiligte sich MOSAIK am 6. Münchner Comicfest. Califax zierte sogar Plakat, Flyer und Katalog. Außerdem berichtete das LITERATUR BLATT München im September 1996:
Den Abrafaxen ist die dritte Ausstellung gewidmet. Bei Kennern mittlerweile zu Kultfiguren avanciert, repräsentieren sie 40 Jahre DDR-Geschichte aus der Comic-Perspektive. Nach wie vor erfreut sich das beliebteste Comic-Heft des untergegangenen Arbeiter- und Bauernstaates großer Popularität. So reisen denn die Abrafaxe als letzte Kosmonauten weiter durch Raum und Zeit.

[Bearbeiten] MOSAIK beim Comicfestival München

[Bearbeiten] Sonstiges

  • Bei der Verleihung des ICOM Independent Comic-Preises 2023 am 8. Juni 2023 auf dem Comicfestival München erreichte die Jahresgabe des MosaPedia e.V. für 2023 Die Narrenpritsche eine Nominierung für den Sonderpreis für eine besondere Leistung oder Publikation.
  • Der Nominierungstext von Jury-Mitglied Nikolaus Gatter:
SONDERPREIS: Nominiert – Die Narrenpritsche

Gilbert Schwarz, Dirk Seliger, Sascha Wüstefeld, Jan Suski

Schrill und deftig zeigt das verzopfte Rokoko seine volkstümlich-blanke Kehrseite: Die Abenteuer Hans Wursts, Kasperles und ihrer Zunftgenossen, die Joseph Haydn den puppenspielenden Nichten Stinerl und Maruschka erzählt, wird zur Zeitreise in historischen Kostümen, mit Pferdegetrappel, sangeslustigen Besäufnissen und Marktgeschrei in ulkigen Mundarten. Sensenmann, Prinz Eugen und die Abrafaxe als Sternsinger laufen ebenfalls durchs Bild. Farblich wechseln die Panels zwischen grellbunt und lichtgrau, Kasperleszenen werden verhalten rötlich grundiert, schräge Perspektiven bringen Tempo hinein, dokumentarische Inserts – ein Stammbaum der Haydn-Familie – stillen den Wissendurst. Turbulenz ist Trumpf!

Nikolaus Gatter

[Bearbeiten] Externe Links

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