Vergil
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Vergil - mit vollem Namen Publius Vergilius Maro - lebte von 70 vor bis 19 nach Christus. Er zählt zu den bedeutendsten römischen Dichtern und ist über sein Hauptwerk, die Aeneis, mehrfach Quelle und Inspiration für die Handlung im MOSAIK. In einer Fußnote in der Orient-Okzident-Serie und in einem redaktionellen Text in der Abrafaxe-Römer-Serie wird er zudem namentlich erwähnt.
Quelle fürs MOSAIK
Vergils Versepos Aeneis schildert die Vorgeschichte der Gründung Roms, wobei er hierfür ältere Überlieferungen nutzte und im Sinne der Herrschaft von Kaiser Augustus (um-)deutete. Das Epos lieferte zahlreiche geflügelte Worte und Zitate, zwei davon finden sich auch im MOSAIK wieder: Quos ego ("Euch werd ich!") und Timeo Danaos et dona ferentes ("Ich fürchte die Danaer, auch wenn sie Geschenke bringen").
Die Hundedame Lavinia, um die sich in einer Theateraufführung zwei Köter balgen (in der Römer-Serie des Mosaik von Hannes Hegen), trägt ihren Namen offenbar nach einer Figur aus der Aeneis.
In Heft 578 ruft Onkel Theodorus "Timeo Danaos, et dona ferentis!" (sic), und eine Fußnote bietet neben der Übersetzung auch die Herkunft des Zitats aus Vergils Aeneis.
Im Artikel Latein rockt! im Mittelteil von Heft 466 wird Vergil als Ursprung von Timeo Danaos et dona ferentes genannt.
Der kurze Abschnitt zu Königin Dido im Artikel Hannibal, der Schrecken der Römer aus der Rubrik Achtung Antike! in Heft 468 basiert ungenannt auf der Aeneis. Dasselbe gilt für den ganzen Artikel zu Aeneas, der im Rahmen der Rubrik Götter, Herrscher & Helden im Mittelteil von Heft 471 erschien. Hier wird Vergil ausdrücklich als Quelle genannt (Abrafaxe-Römer-Serie).
Externer Verweis
Vergil diente für folgende Mosaikhefte als Quelle
Mosaik von Hannes Hegen: 15, 59 Mosaik ab 1976: 267-282 (Auftritte von Doña Ferrentes), 578 (zitiert und in einer Fußnote erwähnt) Mittelteil: 466 (Latein rockt!), 468 (Achtung Antike!), 471, 478 (jeweils Götter, Herrscher & Helden)