Ratsherr der Pfefferhändler
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Der Ratsherr der Pfefferhändler ist eine Figur der Mittelalter-Serie.
Er gehört zu den Ratsherren von Lübeck, die im Rathaus der Stadt ihre Versammlungen abhalten. Dabei vertritt er die Lübecker Gewürz- speziell anscheinend die Pfefferhändler.
Als Kaiser Barbarossa die Stadt belagert, da diese dem gestürzten Fürsten Heinrich die Treue schwor, berät die Ratsherrenversammlung, was zu tun sei. Dabei geraten der Pfefferrat und der Ratsherr der Handwerker in Streit über ihre Positionen innerhalb der Ratsherrenversammlung. Der Pfefferrat will den Treueeid brechen, um die Stadt zu verschonen. Daraufhin wirft ihm der Handwerksvertreter vor, nur seinen Besitz schützen zu wollen. Der Pfefferrat entgegnet darauf, dass die Handwerker dankbar sein könnten, überhaupt mit im Rathaus zu sitzen. Erst das Eingreifen des Bürgermeisters bringt die eigentliche Diskussion wieder in den Mittelpunkt des Gesprächs.
Man schickt eine Gesandtschaft der Stadt zum Kaiser, zu der auch der Rat der Pfefferhändler gehört und bittet erst den Kaiser um Aufschub - die Anwesenheit der Abrafaxe ist dabei recht hilfreich - und dann den gestürzten Heinrich um die Auflösung des Treueeids.
Auf dem Rückweg begegnet man dem Grafen Wackerstein, der die Meinung vertritt, der Kaiser würde Lübeck niemals die Privilegien gestatten, die die Stadt unter Heinrich genoß. Unter diesen Umständen würde die Stadt untergehen und so kehren die Vertreter der Stadt zurück, um mit ihr zu sterben.
Doch das weitere Eingreifen der Abrafaxe verhindert dies und Lübeck kann weiter wachsen und gedeihen.
Der Pfefferrat tritt in folgendem Mosaikheft auf
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