Römische Heeresdienstordnung

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Die römische Heeresdienstordnung ist ein Rechtstext aus der Römer-Serie des Mosaik von Hannes Hegen.

Die Verordnung regelt offensichtlich die Dienstvorschriften des römischen Heeres. Der Soldat Pipin, ein Angehöriger der gallischen Standartentruppe, kennt sämtliche Paragraphen der Heeresdienstordnung auswendig.

Rolle im Mosaik

Zuerst zitiert Pipin die Heeresdienstordnung, um den Wirt Philippe und seinen Weintransport unbehelligt von der Torkontrolle nach Rom einfahren zu lassen. Er gibt Philippe einfach als Angehörigen der Standartentruppe aus, und laut Dienstvorschrift dürften die gallischen Legionäre nicht von fremden Truppenteilen kontrolliert werden. Nicht alle Soldaten lassen sich jedoch von der Heeresdienstverordnung beeindrucken - als sich Pipin gegenüber dem Feldwebel der dritten gallischen Legion auf die Verordnung berufen will, um einen unverschämten Befehl nicht ausführen zu müssen, lässt ihn der Feldwebel nicht einmal ausreden.

Später kommt es zu einer Verfolgungsjagd durch den Tivoli, während derer sich Pipin krampfhaft bemüht, sich an die für eine Strafverfolgung von flüchtigen Dieben gültigen Paragraphen zu erinnern. Ihm fällt zwar allerlei ein, jedoch helfen die Paragraphen weder ihm noch dem Feldwebel besonders gut bei der abenteuerlichen Verfolgungsjagd.

Bekannte Paragraphen

  • Artikel CXVIII (118): Die dritte gallische Legion darf nicht von Angehörigen fremder Truppenteile kontrolliert werden.
  • Artikel DCCLXX (770): Ein Angehöriger des römischen Heeres ist nicht zu Tätigkeiten verpflichtet, die als ... (Rest unbekannt)
  • Artikel MDCXIII (1613): Ein Soldat darf nicht den Befehl seines Vorgesetzten verweigern, selbst dann nicht ... (Rest unbekannt)
  • Artikel MDCCCL (1850): Diebe, die mit Erlaubnis des Kaisers stehlen, sind keine Diebe.

Aus der Verordnung wird in folgendem Heft zitiert

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