Pipin
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Pipin ist eine Figur der Römer-Serie des Mosaik von Hannes Hegen.
Er ist Angehöriger der gallischen Standartentruppe. Auf den ersten Blick scheint er ein ebenso leutseliger Mensch zu sein wie seine Kameraden. Dieser Eindruck jedoch täuscht. Er ist ein regelrechter Paragraphenreiter und hält sich streng an die Vorschriften. Die Paragraphen der Heeresdienstordnung kann er auswendig und versucht bei jeder Gelegenheit, sie zu zitieren und auszuleben.
Pipin beruft sich als erstes auf die Heeresdienstordnung, um den Wirt Philippe und seinen Weintransport unbehelligt von der Torkontrolle nach Rom einfahren zu lassen. Er gibt Philippe dabei einfach als Angehörigen der Standartentruppe aus, die nicht von fremden Truppenteilen kontrolliert werden dürfe. Weil seine Gefährten keine Lust haben, an der Siegesparade teilzunehmen, machen sie blau und vergnügen sich mit Wein im Tivoli. Pipin bleibt gewissenhaft und geht brav zur Parade. Damit hat er sich aber einen Bärendienst erwiesen - der über die Pflichtvergessenheit seiner Truppe erboste Feldwebel der dritten gallischen Legion lässt Pipin für die anderen büßen und sämtliche Standarten alleine schleppen. Vergeblich beruft sich der Ärmste auf die Dienstvorschrift - der Feldwebel lässt ihn nicht einmal ausreden.
Später meldet er dem Feldwebel, dass sich seine Kameraden im Weinzelt von Philippe vergnügen und führt ihn zum "Tatort". Später kommt es zu einer Verfolgungsjagd durch den Tivoli, um einen vermeintlichen Dieb zu fassen. Während der Hetzerei ist Pipin krampfhaft bemüht, sich an die für eine Strafverfolgung von flüchtigen Dieben gültigen Paragraphen zu erinnern. Ihm fällt zwar allerlei ein, jedoch helfen die Paragraphen weder ihm noch dem Feldwebel besonders gut bei der abenteuerlichen Verfolgungsjagd.
[Bearbeiten] Auftritt im Mosaik
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