Oberpriester von Bolangir
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Der Oberpriester von Bolangir ist ein Mitglied im Obersten Rat der orissanischen Provinz Bolangir.
Nach der Flucht des Vizekönigs vor den moslemischen Eroberern beschließt er gemeinsam mit seinen Kollegen, den Rest des Staatsschatzes in Form der goldenen Säule in Sicherheit zu bringen. Nachdem Bolangir in fremde Hände gefallen ist, legt er ein Schweigegelübte ab und zieht sich in eine kleine Höhle zurück, um dort als Einsiedler zu leben. Er bleibt dort unbehelligt, bis Rama und Kama Krishna Ghaunar auf den ehemaligen Oberpriester (und somit Mitwisser um das Geheimnis der goldenen Säule) aufmerksam machen. Als weder dessen Überredungsversuche noch Drohungen etwas bei dem heiligen Mann bewirken, wird er an einem Baum festgebunden. Dass unter ihm noch ein Feuer entzündet wird, verhindert letztlich nur das Auftauchen der Abrafaxe. Seinen Anhänger, den er um den Hals trug, benutzen Rama und Kama jedoch noch, um Krishna Ghaunar mit der falschen goldenen Säule im großen Kuppelsaal des Palastes zu narren.
Nach dem Sieg der Rebellen über die Besatzer endet auch sein Gelübde. Vom König von Orissa wird er wieder in sein altes Amt eingesetzt.
Der Oberpriester von Bolangir tritt in folgenden Mosaikheften auf
6/87, 12/87