Notfallplan Alpha Omega

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Der Notfallplan Alpha Omega wird in der Orient-Okzident-Serie im Mosaik ab 1976 aufgerufen.

Staurakios kann die Kaiserin Irene von Byzanz trotz aller Bemühungen nicht überzeugen, dass der Festwagen mit dem Marienbild wieder an der Spitze des Festumzuges zu Ehren des Stadtgründers Kaiser Konstantin fährt. Sein Widersacher Aëtios setzt sich mit dem Vorschlag durch, den Festumzug mit den Elefanten Abul Abbas anzuführen. Staurakios lässt den Festwagen für den Notfallplan Alpha Omega zur Sicherheit heimlich doch vorbereiten.

Während des Umzuges auf der Mese schlägt Aëtios triumphierend vor, den Festwagen zu verschrotten, da niemand ihn vermisst. Staurakios antwortet mit einem Sprichwort: "Man soll einen Festumzug nicht vor seinem Ende loben." Verwundert fragt Aëtios, ob er sich das Sprichwort gerade ausgedacht habe, denn davon habe er noch nie gehört. "Selbst wenn, so wäre es trotzdem wahr", entgegnet er.

Nachdem die Abrafaxe mit dem Elefanten den Umzug durch eine Nebengassen verschwinden, ruft die Kaiserin ihre Berater zu sich und will wissen, wie sie nun den Festumzug halbwegs würdevoll zu Ende bringt. Aëtios schlägt vor, so zu tun, als ob nichts geschehen wäre. Doch Staurakios entgegnet, dass er so etwas ahnte, aber keiner wollte auf ihn hören. Er ruft nun den Notfallplan Alpha Omega aus, worauf jetzt der Festwagen mit Ikonen der Gottesmutter Maria an die Spitze des Umzuges gebracht wird. Aëtios ist entsetzt, doch für die Kaiserin ist der Festumzug gerettet. Sie gibt das Kommando, dass sich jeder an seinen Platz begebe, damit der Umzug weitergehen kann. Sie befiehlt, dass in den Berichten über den heutigen Tag kein Wort von einem Elefanten zu lesen sei.

Damit wird auch der byzantinische Bilderstreit (für den Moment) entschieden.

Der Notfallplan Alpha Omega wird in folgendem Heft ausgerufen

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