Kastell Papatentos
Aus MosaPedia
Das Kastell Papatentos steht an einem strategisch wichtigen Pass in den Bergen Kurdistans.
Es wurde um 325 v.Chr. vom General Papatentos und seinen Männern erbaut. Er sollte den Pass bewachen, bis ihn Alexander der Große abberufen würde. Da dies nie geschah, gründeten er und seine Soldaten mit einheimischen Frauen Familien und ließen sich dauerhaft nieder. Das Kastell wurde damit zur Keimzelle der prosperierenden Stadt Alexandropolis. Es blieb im Besitz der Familie Papatentos bis es letztlich an Alexander Papatentos kam, der es als letzter Bewohner um 1279 verließ.
Über dem Eingang des Kastells war die 1600 Jahre, die es bewohnt war, der Schild des Königs Poros aufgehängt.
Der erste Raum nach der Tür ist eine einstmals prächtige, mit korinthischen Säulen verzierte Eingangshalle, in der manches Gelage gefeiert wurde. Von der sonstigen Raumaufteilung im Innern ist noch die Küche, die von Alexander Papatentos auch als Laboratorium (u.a. für die Produktion von Original Alexander-Wein) genutzt wird, und ein Wohnraum bekannt. Das Vorhandensein weiterer Räume ist sehr wahrscheinlich.
Das Kastell Papatentos im MOSAIK
Das MOSAIK präsentiert das Kastell in vier Phasen seiner Existenz: Beim Bau unter General Papatentos, bei der Blüte der Stadt, während des Exodus' der Bewohner von Alexandropolis um 1257 und am umfangreichsten als letztes bewohntes Gebäude der Geisterstadt um 1279. Alex zeigt sein Vaterhaus bei seiner Rückkehr stolz den Abrafaxen. Califax bereitet dort ein letztes Festmahl zu - es gibt Forelle aus dem Bergsee bei Alexandropolis. Dann übersteht man noch ein schweres Monsun-Gewitter in dem stolzen Kastell und am nächsten Tag wird es endgültig verlassen.
Das Kastell Papatentos ist Handlungsort folgender Mosaikhefte:
2/84, 3/84, 4/84, 5/84