James Gibbons
Aus MosaPedia
James Gibbons ist eine Figur in der Ozeanien-Serie des Mosaik ab 1976.
James Gibbons ist ein Schiffbrüchiger und war Harpunier auf dem Walfänger Solitude. Er wird von der Besatzung der Heiderose gerettet und berichtet von einem riesigen Wal, dem er eine Harpune in den Rücken gejagt hatte. Der Wal rammte anschließend das Schiff und James Gibbons wurde dabei von Bord geschleudert. Er klammerte sich an einen zerbrochenen Mast und musste zusehen, wie der Wal die Solitude noch mehrmals rammte. Dann geriet er in einen tropischen Wirbelsturm und verlor die Besinnung.
Seine Rettung verdankt er Brabax, denn Kapitän Kraakmöller wollte nicht beidrehen und ihn an Bord nehmen. Sie befinden sich gerade im Auge des Sturms und wollen Juripik erreichen, bevor der Sturm zurückkehrt. Brabax droht dem Kapitän, nur bei der Schatzsuche zu helfen, wenn der Mann gerettet wird. Nun können sie mit dem Beiboot den Schiffbrüchigen an Bord holen. Dort erholt er sich rasch und berichtet seine Geschichte.
Dann verschwindet Gibbons auf dem Schiff und wird erst Tage später unter Deck aufgefunden. Er hatte sich zu einem Nickerchen in den Laderaum gelegt. Als er im Dunkeln erwacht, glaubt er, dass ihn ein Wal verschluckt hat. Kraakmöller nimmt ihn nun lieber mit auf die Insel Oao, wo er sich an den Strand setzt und mit einer Brotfrucht stärkt. Als ihn dort Brabax findet, berichtet er ihm, dass sein Freind Abrax als Walreiter gesichtet wurde. Doch Gibbons will nie wieder auf Walfang gehen.
Als der Schoner Titus vor der Insel ankommt, bietet ihm Captain Willys die Mitfahrt an. Gibbons sagt zu und segelt mit der Titus nach Palau.
Hintergrund und Links
James Gibbons wurde später der einzige farbige Beamte in der Kolonialverwaltung der Südsee-Kolonien. Sein Nachfahre Ibedul Gibbons bekam 1983 einen alternativen Nobelpreis.
James Gibbons tritt in folgenden Mosaikheften auf
537 (Rückseite), 538, 542