Hussein Ben Sofuk

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Hussein Ben Sofuk auf seiner Dhau

Hussein Ben Sofuk ist eine Figur der Runkel-Serie im Mosaik von Hannes Hegen.

Hussein Ben Sofuk ist der Nakhoda (Kapitän) einer Dhau, mit der er den Persischen Golf und wohl auch den Indik befährt. Er nimmt die Digedags und Ritter Runkel von Basra nach Ormuz mit.

Hussein ist ein erfahrener Seemann mit natürlicher Autorität. Doch dem Chaos, das die Digedags, die Goldmacher und der falsche Muezzin auf seinem Schiff veranstalten, ist er meist nicht gewachsen. So führt eine vom Muezzin geworfene Rauchbombe dazu, dass ein kleines Boot mit Perlentauchern überfahren wird, und bei der Einfahrt in den Hafen von Ormuz lässt sich der Nakhoda vom hektischen Suchen nach einem Perlensäckchen ablenken.

Sobald er die Situation aber wieder unter Kontrolle hat, entscheidet der Nakhoda weise und verteilt Tadel und Strafe gerecht. Auch die Digedags bekommen eine Strafpredigt.

Namensvorbild?

In seinem Reise- und Ausgrabungsbericht Nineveh and its Remains (2 Bände 1848, deutsch 1850 unter dem Titel Niniveh und seine Überreste) berichtet der britische Archäologe Austen Henry Layard von seinem Besuch bei Scheich Sofuk vom Stamme der Schammar. Karl May nutzte diese Passage, indem er seinen Helden Kara Ben Nemsi in Durch die Wüste dieselbe Route wie Layard nehmen und ebenfalls den so prächtigen wie blutrünstigen Scheich besuchen ließ. Aus einer dieser beiden Quellen dürfte der Name Sofuk ins MOSAIK gelangt sein.


Hussein Ben Sofuk tritt in folgenden Mosaikheften auf

134, 135
Persönliche Werkzeuge