Hille

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Das halb zerstörte Hille

Hille ist ein Handlungsort im Mosaik ab 1976.

Inhaltsverzeichnis

Die Abrafaxe in Hille

Die Abrafaxe gelangen nach Hille, als sie auf der Suche nach dem Hodscha Nasreddin und dem Hort des Siegels des Salomo ins Zweistromland reisen. Nachdem sie zunächst die Zikkurat des Tukulti-Ninurta durchsucht haben, machen sie sich in nahe gelegene Hille auf, um weitere Hilfe zu erlangen. Nahe beim Dorf gelangen sie an einen Feigenhain. Als sie sich dort die Bäuche mit Feigen vollschlagen wollen, werden sie von drei Wächterknaben gefangen genommen und zum Hodscha Nasreddin gebracht, der als Dorfoberhaupt von Hille fungiert.

In Nasreddins Hütte klärt sich dann endlich das Geheimnis um das Siegel Salomos, welches die drei Schatzgräber Kanniz, Machniz und Nuzniz in der Zikkurat gefunden haben. Praktischerweise hat ihr Erzwidersacher Don Ferrando die Magische Flasche gleich mitgebracht. Beim in der Nähe von Hille gelegenen Turm der Winde kommt es zum Showdown, wobei der Don samt Flasche und Siegel vermeintlich für immer in der Erde verschwindet.

Das Erdbeben, welches den Turm der Winde einstürzen ließ, hat jedoch auch das Dorf Hille erheblich beschädigt. So sind eine Reihe von Häusern eingestürzt und das Verteilerbecken der Wasserversorgung wurde stark angeschlagen, so dass es zu einer Überschwemmung gekommen ist. Allerdings ist niemand ums Leben gekommen, wissen die Einwohner von Hille erleichtert zu berichten; zudem sind sie solche kleineren Katastrophen durchaus gewohnt und brauchen keine weitere Hilfe. So kann der Hodscha in Hille einen seiner berühmten Gerichtstage abhalten.

Anschließend kommt der Rat suchende Alexander Papatentos zum weisen Hodscha nach Hille, weil ihm ein Schild gestohlen wurde. Er wird zum neuen Begleiter der Abrafaxe. Gemeinsam verlassen sie Hille und Mesopotamien in Richtung von Alex' Heimatstadt Alexandropolis.

Bekannte Bewohner des Ortes

Gebäude und Lokalitäten in und um Hille

Das reale Hille

Der Ort Hille (heute: Hilla) ist eine Stadt im modernen Irak. In der Nähe von Hilla befinden sich einige der bedeutendsten historischen Siedlungen Mesopotamiens und große archäologische Ausgrabungsstätten. Als eigentliche Stadt wurde Hilla um 1100 gegründet. Es wurde bald zur wichtigen Verwaltungsstadt und blieb während des Mongoleneinfalls von 1260 weitgehend verschont. Daher ist es korrekt, wenn die Abrafaxe rund 18 Jahre später Hille aufsuchen und es als recht bedeutendes Regionalzentrum vorfinden.

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Mesopotamien ist Schauplatz folgender Mosaikhefte

10/83, 11/83, 12/83, 1/84, 2/84
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