Nasreddins Hütte
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Nasreddins Hütte ist ein Handlungsort aus der Don-Ferrando-Serie im MOSAIK.
[Bearbeiten] Aussehen
Der Wohnort des berühmten Hodscha Nasreddin befindet sich in Hille. Dort besitzt der Hodscha außer seinem Wohnhaus noch eine äußerlich recht armselige Hütte, die ihm als Studierstube dient. Sie besteht offenbar aus Lehmziegeln, deren ehemals weißer Verputz schon an zahlreichen Stellen abgeplatzt ist. Das Dach ist mit Stroh gedeckt und ebenfalls in keinem besonderen Zustand mehr. Die zwei Fenster und die Tür bestehen praktisch nur aus Maueröffnungen, lediglich an einem Fenster hängt noch der Rest eines Fensterladens. Im Innern weist die Hütte offenbar nur einen einzigen Raum auf. Dort hat in einer Dachecke sogar eine Schwalbe ihr Nest gebaut.
Der Innenraum ist dafür mit so vielen historischen Artefakten gefüllt, dass er beinahe wie ein Museum anmutet. Auf dem Boden stapeln sich zahlreiche Keilschrifttafeln, an den Wänden hängen einige Bildtafeln und ein Halsschmuck, in den Regalen und Ecken stehen eine ganze Reihe von Gefäßen und Statuen und schließlich befindet sich auf einem hölzernen Ständer die goldene Maske des Tukulti-Ninurta.
[Bearbeiten] Ereignisse in der Hütte
Zunächst wird der Hodscha in seiner Hütte von den drei Schatzgräbern Kanniz, Machniz und Nuzniz aufgesucht. Diese präsentieren ihm nicht gerade euphorisch den Stempel mit dem Siegel des Salomo, lassen sich jedoch vom Hodscha beschwatzen, nochmals auf Schatzsuche zu gehen, als Nasreddin das Siegel zu einem bedeutenden Fund erklärt.
Einige Zeit später gelangen die Abrafaxe zu Nasreddins Hütte. Eigentlich nur unfreiwillig, da sie von den Wächterknaben am Feigenhain beim Feigenklau erwischt und dem Hodscha (dessen Identität sie noch nicht kennen) zur Aburteilung übergeben worden sind. Dieser bringt sie zu seinen Hütte, wo die Abrafaxe ganz begeistert die vielen Artefakte bewundern. Califax probiert sogleich die goldene Maske aus. In diesem Moment kommen auch die drei Schatzgräber zurück, die bei der Zikkurat des Tukulti-Ninurta die Magische Flasche gefunden haben. Als die Abrafaxe nun auch noch erfahren, dass sie unversehens den lange gesuchten Hodscha gefunden haben, scheint das Glück vollkommen und einem langen Aufenthalt bei ihm nichts im Wege zu stehen. Leider ist es nur von kurzer Dauer.
Als nach dem Gerichtstag in Hille der Grieche Alexander Papatentos aufkreuzt, der die Hilfe des Hodscha beansprucht, wird Alex zwecks angenehmerer Konversation nicht in die kultige Hütte des Hodscha verbracht, sondern in das komfortablere Wohnhaus, wo man in entspannter Atmosphäre auf der Terrasse plaudern kann.
[Bearbeiten] Handlungsort in folgenden Heften
10/83, 11/83, 12/83