Eselskarren des Bänkelsängers

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Johanna und Brabax gelangen mit dem Eselskarren des Bänkelsängers nach Halberstadt

Der Eselskarren des Bänkelsängers ist ein Transportmittel in der Johanna-Serie.

Inhaltsverzeichnis

Reise nach Halberstadt

Der Bänkelsänger Lothar ist mit seinem Eselskarren unterwegs und hat sich einem Zug von Händlern zum Markttag nach Halberstadt angeschlossen. Ein eiliger Bauer will ihn mit seinem Kornwagen überholen und ignoriert den Hinweis auf den zu engen Pfad. Als er stecken bleibt und den Weg blockiert, hebt ein Schmied den leichten Eselskarren einfach von der Straße. Während alle Händler nun nach Halberstadt vorbeiziehen, warten Johanna und Brabax gemeinsam mit dem Bänkelsänger, bis die Straße wieder frei ist. Dann helfen sie, den Wagen wieder auf die Straße zu bringen und werden darin nach Halberstadt mitgenommen.

Nützliches Versteck

In Magdeburg treffen die Abrafaxe den Bänkelsänger mit seinem Eselskarren wieder. Während sich Johanna bereits in dem Wagen versteckt hat, will der Sänger den flüchtenden Abrafaxen helfen. Da sie es ablehnen, mal in seinen Wagen zu sehen, behindert er mit dem Eselskarren die Stadtwache. Dadurch gelingt den Abrafaxen die Flucht aus der Sackgasse. Später schmuggelt der Bänkelsänger die Abrafaxe und Johanna im Karren aus der Stadt; seine vier Passagiere verkleiden sich dazu als Puppen und täuschen so die wachsamen Augen der Torhüter.

Holperfahrt nach Waldenfeld

Mit dem Eselskarren reisen der Sänger, Johanna und die Abrafaxe weiter in Richtung Regensburg. Dabei leistet Califax dem Spielmann vorn Gesellschaft, während dieser seinen Karren kutschiert. Abrax wird während der Fahrt von der Schüttelei schon ganz übel und Johanna würde gern etwas schneller fahren. Aber auf den holprigen Wegen kommen sie nur mühsam voran. Zwar bleiben sie von Räubern verschont, aber am Karren bricht ein Rad. Nach einer Reparatur und der ungemütlichen Tour durch Schnee und Regen gelangen sie in das kleine Dorf Waldenfeld, wo sie übernachten können.

Nach einigen aufregenden Erlebnissen in Waldenfeld und einem großen Fest geht die Fahrt mit dem Eselskarren weiter in Richtung Regensburg.

Getrennte Wege

Bald treffen die Reisenden auf einen Waldbauern, dessen Wagen in einem Schlammloch steckt. Gemeinsam helfen sie und holen den Karren aus dem Dreck. Der Bauer lädt alle als Dank zum Essen in sein Dorf ein. Nachdem sie dort einen Sturm überstehen, setzen sie die Reise bei schönem Wetter wieder fort. Unterwegs treffen sie auf den Mönch Eginhard, der aus dem Kloster zum Heiligen Kreuz in Coellen kommt. Er berichtet, dass dort seit langem Albertus Magnus lebt. Die Abrafaxe und Johanna beschließen dorthin zu reisen. Der Sänger möchte sie lieber nicht begleiten, denn wegen einer alten Geschichte kann er sich in der Stadt nicht mehr sehen lassen. So steigt Eginhard zu ihm auf den Wagen und zu zweit reisen sie weiter nach Regensburg.

Unterwegs zum Sängerwettstreit

Auf der Reise zum einem Sängerwettstreit begegnet der Spielmann Arnulf von Wolfenstein und Fennrich von Rabenhorst. Er schiebt seinen Eselskarren auf einen Hügel, als die beiden Grafen ihm dabei den Esel losbinden. Der Karren überrollt ihn fast und er bemerkt erschrocken, dass man seinen Esel stehlen will. Als der Sänger vom Wolfensteiner bedroht wird, kommt es zu einem Streit um einen königlichen Schutzbrief. Schließlich gelingt es dem Spielmann, die beiden Grafen zu überzeugen, gemeinsam mit ihm in seinem Karren nach Burg Everstein zu reisen, wo ein großes Turnier und ein Sängerwettstreit veranstaltet werden.

Weitere Reise

Lothar reist mit seinem Eselskarren anschließend nach Hameln. Eigentlich wollte er dort den Leuten seine Geschichten erzählen. Als ihm jedoch die Geschichte über die Ratten in Hameln berichtet wird, übernimmt er diese und macht sie im Lande bekannt.

Der Eselskarren des Bänkelsängers rollt in folgenden Mosaikheften

385, 388, 389, 390, 391, 399, 400, 401
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