Bär bei Achau

Aus MosaPedia

Der Bär bei Achau ist eine Tierfigur der Hans-Wurst-Serie im Mosaik ab 1976.

Bei dem Tier handelt es sich um einen stattlichen Braunbären, der in den Wäldern um die Ortschaft Achau in Österreich lebt. Für die Menschen hat er nicht viel übrig, verschmäht sie jedoch nicht als Jagdbeute. Seine Lieblingsspeise ist allerdings Honig.

Zunächst macht Califax die Bekanntschaft des Bären. Vor Hunger im Wald nach Essbarem suchend, stößt Califax auf einen Baum, in dem wilde Bienen hausen und mit leckerem Honig locken. Just in dem Augenblick, als Califax sich an dem Honig bedienen möchte, hat auch der Bär die Stelle entdeckt. Er ist äußerst ungehalten, dass ihm Califax die Beute streitig macht, und nimmt den Dicken ins Visier. Mit Mühe und Not kann sich Califax nach einer wilden Verfolgungsjagd in den Gefängniswagen der Gendarmen Bösl und Grantiger flüchten, allerdings um den Preis seiner späteren Gefangennahme. Der Bär überlegt, ob er statt Califax lieber das Kutschpferd oder die beiden Gendarmen fressen soll, entscheidet sich jedoch aus kulinarischen Überlegungen dagegen. Stattdessen kehrt er lieber zum Honigbaum zurück.

Einige Zeit später erreichen auch Abrax, Brabax, Hans Wurst und Ludas Matyi auf der Suche nach dem viel zu lange ausbleibenden Califax den Wald. In einem Gebüsch glauben sie den friedlich schnarchenden Kleinen gefunden zu haben. Unsanft durch eine Wasserbombe geweckt, entpuppt sich der Schnarcher allerdings als niemand anderer als der wilde Bär, der sich dort ausgeruht hat. Wütend und schrecklich knurrend, springt der Bär aus den Büschen hervor. Nur die Tatsache, dass ihm Matyis Schnupftuch die Sicht nimmt, verhindert, dass die Freunde ernsthaften Schaden nehmen. Der Bär knallt mit der Nase gegen einen Baumstamm und bleibt bewusstlos liegen. Die vier können sich daher problemlos in Sicherheit bringen, befürchten allerdings (zu Unrecht), dass der Bär Califax gefressen haben könnte.

Der Bär macht folgende Mosaikhefte unsicher

8/78, 9/78