Achau
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Achau ist ein Ort südlich von Wien. Er ist ein Schauplatz im Mosaik.
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Lage und Umgebung
Achau liegt an der Mündung des Mödlingbaches in die Schwechat. Dem Mosaik zufolge befindet sich in der Nähe das Schloss des Barons von Tüftling. In der Flussaue liegen auch die Obstgärten der Achauer und das Dörfchen Audorf. Etwas weiter westlich am Mödlingbach, an den Abhängen des Wienerwaldes, liegt der Ort Mödling und nahebei ein markanter Hügel, der Eichkogl. Als weitere idyllische Vororte Wiens werden in Heft 6/78 genannt: Grinzing, Hietzing und Nußdorf.
Örtlichkeiten in Achau
Auf verschiedenen Bildern bekommt man einzelne Facetten des Achauer Weichbildes zu sehen (z.B. die Kirche auf der Rückseite von 7/78 und eine Art Marktplatz in 6/78 S. 3). Desweiteren sind folgende Örtlichkeiten bekannt:
- Paradeisgartl
- Gasthaus Zur Post (Ob der Weinkeller, in dem die zwei Ingenieursoldaten mit Zenzi und ihrer Freundin feiern, ein eigenständiges Etablissement ist oder zur Post gehört, ist unklar.)
- Hof des Pferde-Hofers
- Gemeindewiese
Bewohner Achaus
Folgende Achauer sind bekannt:
- Köchin Kathrin im Gasthaus Zur Post
- Zenzi und ihre Freundin
- auskunftgebender Achauer
- aufgebrachte Achauer
- Stier-Hofer
- Pferde-Hofer
- Bub vom Pferde-Hofer
- Achauer Müller
- drei Achauer Kinder
Ereignisse in Achau
Die Abrafaxe, Hans Wurst und Ludas Matyi treffen in Heft 6/78 in Achau ein. Sie mischen sich in die Prügelei vor dem Paradeisgartl ein und erfahren von den zwei Ingenieursoldaten, dass Festungsbaumeister von Wühler gerade am Eichkogl die Gegend rekognosziert, um die Linie um das Schloss des Barons von Tüftling herumzirkeln zu können. Sie übertölpeln den Festungsbaumeister und den Baron von Tüftling, so dass die Linie nicht durch die Achauer Obstgärten und Audorf, sondern mitten durch den Lustgarten des Barons gebaut werden wird.
Kompliziert wird die Situation, als auch noch die beiden Gendarmen Bösl und Grantiger, von Stier Josef geschoben, hoch auf dem blauen Wagen in Heft 8/78 nach Achau hereinrollen. Ihre vier Gefangenen (der Marquis de la Vermotte-Toupet, Kutscher Huber, der Festungsbaumeister und Hauptmann Stauberl) werden zwar - vor allem auf Betreiben des entrüsteten Achauer Müllers - befreit, doch geht den Gendarmen stattdessen Hans Wurst ins Netz. Noch immer sind sie der Meinung, endlich den gefürchteten Ludas Matyi gefangen zu haben.
Dem echten Ludas Matyi und den Abrafaxen gelingt zwar in Heft 8/78 die Befreiung vom Hansl aus dem fahrenden Gendarmeriewagen (dank der Pferde des Pferde-Hofers), doch flüchtet kurz darauf ausgerechnet Califax, von einem Bären verfolgt, in den gemächlich dahinzuckelnden Gefängniskarren. Damit beginnt sein erstes langes Soloabenteuer. Abrax, Brabax, Hans Wurst und Ludas Matyi verlassen im folgenden Heft, nachdem ihre Suche nach Califax erfolglos blieb, Achau und schließen sich dem Zigeuner Janko Janos und seiner Familie an, mit denen sie nach Wien reisen.
Externe Links
Achau ist in folgenden Mosaikheften Schauplatz
6/78, 7/78, 8/78, 9/78