Roy Ross

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Der gerissene Roy Ross

Roy Ross ist eine Figur der Amerika-Serie im Mosaik von Hannes Hegen.

Der clevere Roy Ross ist ein berüchtigter Pferdedieb. Auf seinen Kopf war eine Belohnung von sage und schreibe 1.000 Dollar ausgesetzt. Doch letztlich ist er gefasst worden und sitzt nun im Sheriff Office von Turtleville. Nicht etwa in einer Zelle - sondern mit dem Sheriff von Turtleville beim Poker. Er wurde zu diesem Zweck vom Sheriff vorübergehend aus seiner Zelle herausgelassen, da dem Ordnungshüter langweilig geworden war. Die Partie geht hoch her und als Ross den Sheriff des Falschspiels bezichtigt, wird aus dem Spiel schnell Ernst: Ross wirft sich mit dem Tisch auf den Polizisten, dieser feuert seinen Colt ab, trifft jedoch nicht den Pferdedieb, sondern schießt dem gerade eintretenden Digedag den Hut vom Kopf. Das Eintreten der Digedags verhindert wahrscheinlich, dass Roy Ross entkommen kann.

Der Sheriff sperrt Ross nun schleunigst wieder hinter Gitter, doch als die Digedags nach den Mississippi-Piraten fragen, kommt der Dieb erneut ins Spiel. Für eine Flasche Whisky und ein kleines Pfeifchen - welche beide der Sheriff spendieren muss - erklärt er sich bereit, alles über die Piraten zu erzählen, was er weiß. Ross zufolge hatte es vor Jahren eine Piratenbande auf der Insel Nummer 37 gegeben, die entflohene Sklaven einfing und auf diversen Sklavenmärkten der Südstaaten wieder verkaufte. Einige der Piraten, darunter recht harmlos wirkende Personen, habe man nie fassen können. Damit hat der Pferdedieb die Digedags vermeintlich auf die richtige Spur gebracht.

Roy Ross tritt in folgendem Mosaikheft auf

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