Pilze

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Pilze stehen öfters in den Wäldern, die im Mosaik zu sehen sind. Aber wie auch in der Natur, muss man sie erst einmal finden.

Die buchstäblich größte Begegnung mit Pilzen haben die Digedags. Auf dem Planeten Karbones finden sie in den urzeitlichen Wäldern Riesenpilze. Fix haben sie einen Riesenpilz (der einen Champignon ähnelt) ausgehöhlt und zur Notbehausung umfunktioniert. Später können die beiden ihrem Jagdgefährten Eusebius Knaller helfen, von seinem Hochstand abzuspringen, indem die Digedags einen Riesenpilzschirm darunterlegen, in den der Jäger wie in ein Trampolin springen kann.

Fliegende Pilze

Besonders ergiebig für Pilzsucher ist der Wald des dalmatinischen Dorfes. Aus diesem kehren mit prall gefüllten Körben einige Dorfbewohner zurück und berichten voller Panik, sie hätten einen Bären gesehen. Kurze Zeit später, nach der als Türkenschlacht bekannt geworden Auseinandersetzung der Dorfbewohner mit der Besatzung des venezianischen Kastells, findet Califax, der aufgrund seiner Zuordnungen als Pilzkenner gelten muss, krumplige Edelschmorlinge. Diese werden später als Pilzschaschlyk zubereitet und verspeist. Ähnliches planen auch geraume Zeit später der Seesoldat mit braunen Locken und seine drei Kameraden, die Unmengen von Pilzen finden. In Wittenberg kann Califax noch einemal ein Pilzschaschlyk nach Dalmatiner Art zaubern.

Schmoren oder trocknen?

Einen überraschenden Fund macht Califax, als er in der Cheopspyramide Exemplare des leuchtenden Stinkröhrlings findet. Seine Begeisterung kennt keine Grenzen, kann er doch mit den Pilzen mehrere alte Kochrezepte, die er bisher wegen dieser fehlenden Zutat bisher nicht kochen konnte, endlich ausprobieren. Brabax weist auf die Leuchtkraft der Pilze hin und so gelingt es den Freunden mit Hilfe der "Pilzlampen", den Ausgang der Pyramide zu erreichen. Wie die Abrafaxe später feststellen, überträgt sich die Leuchtkraft der Pilze, wenn diese gekocht werden.

Als Califax als Folge der Begegnung mit Anna, Bella und Caramella auf einer Wiese auf dem Weg nach Paris der Entdeckung seine weiblichen Seite frönt und sich wünscht, er hätte Abrax' Haare, damit er sich Zöpfe machen könnte, übersieht er neben Fliegenpilzen auch eine ganze Menge essbarer Pilze. Einige Zeit später schlägt Brabax vor, im Wald nach Pilzen zu suchen. Califax findet aber nur einen Satansröhrling, den er sofort als giftig erkennt und im hohen Bogen wegwirft. Abrax findet den Pilz und will sich daraus ein kleines Frühstück über dem Feuer zubereiten. Zum Glück weist ihn Brabax darauf hin, dass es sich um einen Giftpilz handelt. Als die Abrafaxe dann mit Johanna Burg Hirschenthal erreichen, entdeckt Califax einige Pilze, die er sich genau anschaut.

Drei besonders schöne Exemplare

Das Sammeln von Pilzen ist zentrales Thema einiger Onepager, so findet beispielsweise Abrax einen Riesensteinpilz und Califax hat in Vorfreude auf das Pilzesammeln einen sonderbaren Traum, in dem die Abrafaxe als Pilze im Wald stehen. Im Onepager - Die Not des Erfinders wiederum wird auf die Feinschmeckerqualität von Trüffeln hingewiesen.

Richtig böse erwischt es Abrax und Brabax im Fancomic Hexenkessel: Als Califax die Rezepte eines alten Kochbuches, dass er gefunden hatte, ausprobiert und sie beide in die Küche schleichen, um zu naschen, mutieren die beiden zu Riesenpilzen.


Pilze suchen lohnt u.a. in folgenden Mosaiks, Fancomics und Onepagern

Mosaik von HH: 61
Mosaik ab 1976: 1/76, 2/76, 5/76, 237, 238, 386, 395, 398, 402, 500
Super Illu: Herbstlaune, Pilzfreunde / Berliner Kurier: Wunderbares Wachstum / Next Generation: Die Not des Erfinders
Fancomic: Mosaik XXL - Hexenkessel
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