Badelustige Herren

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Die Badelustigen Herren sind eine Figurengruppe im Berlin-Kapitel der Erfinder-Serie.

Die drei Badelustigen wollen im Badezelt von Dig und Dag beim Stralauer Fischzug ein heißes Wannenbad nehmen. Als zwei Herren des Festkomitees die Digedags um eine lustige Einlage beim Fischerstechen bitten, überreden sie die beiden Badestubenbetreiber, dort mitzumachen. Soviel Zeit haben die drei Badelustigen noch, um sich diesen Spaß anzusehen.

Bei der Rückkehr der Digedags warten die drei Herren bereits auf ihr Bad. Daraus wird aber nichts, denn auf Befehl des Königs wird das Badezelt abgebaut und mit der gesamten Ausrüstung zum Berliner Schloss gefahren. Sämtliche Proteste und Bitten bleiben erfolglos. Deshalb machen sich die drei Herren auf den Weg zu ihrem König, um ihm mal die Meinung zu sagen.

Durch einen unbewachten Nebeneingang kommen sie unbemerkt in das Schloss hinein und gelangen zum Privatgemach. Dort hängt zwar ein Schild an der Tür: Nicht stören! KÖNIGLICHE Sitzung. Aber sie hören es deutlich planschen und so betreten sie den Raum. Der König Friedrich Wilhelm IV. sitzt in einer Badewanne, umgeben von den Digedags und dem Kammerherrn. Sie bringen gleich ihre Kritik zum Ausdruck und halten dem König vor, dass er sich vorgedrängelt hat. Der lässt sich von seinen Untertanen nichts vorschreiben und ruft Flügeladjutant Graf Holtzenklotz-Hobelspan, um die frechen Eindringlinge rauszuschmeißen.

Vor dem Schloss warten schon die besorgten Ehefrauen auf ihre Männer. Bevor sie zusammen nach Hause gehen, erfreuen sie sich noch an dem Streich der Digedags. Die berichten nach ihrem Rauswurf, dass sie den Stöpsel aus der Wanne gezogen haben und der König nun auf dem Trockenen sitzt.

Auftritt im Mosaik

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