Alastair McGonagall

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Alastair McGonagall (auch Alister) ist eine Figur in der Ada-Lovelace-Serie bei Anna, Bella & Caramella.

Der verschrobene Alastair lebt im schottischen Dorf Drumnadrochit und verdient seinen Lebensunterhalt als Fischer auf dem See Loch Ness. In Aunty Ann's Inn ist er bekannt für seine verrückten Geschichten. So wird er auch von McKenzie und seinen Kumpeln verspottet, als er von einem Seeungeheuer berichtet. Er zeigt Anna, Bella und Caramella als Beweis seine Zeichnung vom Ungeheuer im Loch Ness. Die Mädchen vermuten, dass es sich im einen Dinosaurier handelt, der durch ein Zeittor gekommen ist. Als Anna daran erinnert, die Existenz von Zeittoren besser geheim zu halten, meint Alastair, dass das Geheimnis bei ihm sicher sei. Doch bereits im nächsten Moment erzählt er davon McKenzie und seinen Kumpeln. Die halten die Geschichte allerdings für völlig verrückt.

Eines Tages ist die Magd Mary verschwunden. Anna und Bella wollen sich zuerst bei Alastair nach ihr erkundigen, denn Mary sollte gestern bei ihm einen Lachs für Aunty Ann abholen. Alastair kommt gerade mit seinem Boot vom Loch Ness ohne Fische zurück. Er berichtet, dass er bereits gestern Mary sagte, dass das Ungeheuer alles weggefressen habe. Daher konnte er ihr keinen Lachs geben. Als die Mädchen ihm berichten, dass Mary danach verschwunden sei, glaubt er, das Ungeheuer habe sie geholt. Schließlich hatte die gute Mary ja keine Feinde im Dorf. Alastair begibt sich mit den Mädchen in Aunty Ann's Pub und erzählt allen, dass Mary vom Ungeheuer gefressen wurde. Er schlägt vor, das Biest zu fangen und Mary aus seinem Bauch zu holen. Schließlich habe auch Jona im Bauch eines Walfisches überlebt, so steht es in der Bibel!

Alastair lädt Anna und Bella ein, mit ihm morgen früh das Ungeheuer von Loch Ness zu schnappen. Bei Nebel segeln sie nach Lochend und entdecken mit dem Fernrohr ein Ungeheuer, das wie ein Plesiosaurier aussieht. Nach ihrer Rückkehr treffen sich alle im Pub, wo Anna und Alastair berichten, dass sie das Ungeheuer gesehen haben. Die Dorfbewohner brechen sofort mit Säbeln und Mistgabeln bewaffnet nach Lochend auf. Dort entdeckt Alastair das Ungeheuer im Wasser. Doch der Dompteur Antoine löst das Rätsel auf - es ist der badende Elefant Soraya, dessen Rüssel nur noch aus dem Wasser ragt. Dann verspricht der Zirkusdirektor Louis de Fumeur, dass Mary am Ende der Zirkusvorstellung auftauchen wird. Mary tritt tatsächlich überraschend als fliegende Jungfrau auf und erklärt anschließend, dass sie sich Antoine und dem Zirkus anschließen will. Alastair kann schließlich aufklären, warum er seit Tagen keine Fische mehr fängt: Er hat ein Riesenloch in seinem Netz entdeckt.

Alastair hat auch die vermeintlichen Becher der zwölf Apostel geschnitzt, die in London großes Interesse erregen und für viel Geld verkauft werden.

Alastair tritt in folgenden Mosaikheften auf oder wird erwähnt

Auftritt: 38
erwähnt: 39, 41, 42