Mosaik 9/90 - Es spitzt sich zu
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Version vom 22:24, 30. Jan. 2008 bei Bhur (Diskussion | Beiträge)
Stammdaten | ||
Titelbild | Erschienen | September 1990 |
Nachdruck | noch nicht | |
Umfang | 20 Seiten | |
Panel | 85 + Titelbild | |
Katalog | 1.01.177 | |
Serie | Liste aller Abrafaxe-Mosaiks | |
Hauptserie: Japan-China-Serie | ||
Kapitel: Der mongolische Spähtrupp | ||
Heft davor | Verfolgung auf See | |
Heft danach | Panik in Kyoto |
Inhaltsverzeichnis |
Comic
Inhalt
- Das Transportschiff legt nach dem Sieg über den mongolischen Spähtrupp am Hafen des nahen Fischerstädchens Netsu Fishi an. Dort werden die Abrafaxe und die restlichen Passagiere von den Bewohnern, allen voran dem Bürgermeister, herzlich begrüßt. Er lädt sie als Gäste in das Versammlungshaus ein.
- In der Aufregung haben die Abrafaxe ganz vergessen, dass ihre Kidnapper, also Halunki, dessen Diener, Ichiyama und Ichikama, noch an Bord des Schiffes sind. Die beiden von der Verräterburg wollen sich ein Boot schnappen und trennen sich von den Ichis. Diese dagegen befreien die unter Deck eingesperrten Mongolen. Mit ihnen zusammen hoffen sie, die Abrafaxe endlich fangen und die Belohnung kassieren zu können. Die sechs stehlen sich ebenfalls ein Boot und segeln davon (nach den bisherigen Erfahrungen mit den nautischen Fähigkeiten der Mongolen steuern Ichiyama und Ichikama).
- Die Abrafaxe werden bei ihrem Empfang unterbrochen, als zwei Fischer Halunki und seinen Diener anbringen, die auf frischer Tat ertappt wurden. Nun dämmert ihnen, dass da ja noch jemand auf dem Schiff war. Doch alles Rennen bringt nichts mehr, sie können nur noch den Ausbruch feststellen. Als sie Halunki über das Ziel ausfragen, meint er, dass die Mongolen nach Kyoto wollten. Das glaubt man ihm aber nicht und so bleibt die Suche nach ihnen erfolglos. Denn die Ichis und der Spähtrupp segeln tatsächlich ein kurzes Stück Richtung Kyoto, nehmen dann aber den Landweg in die Hauptstadt Japans.
- Dort berichtet Kushiduki dem gerade von einer Geschäftsreise zurückgekehrten Fudjikato, dass Akazome und Mitsekaze vor kurzem da waren und zu Kokamonin wollten, er sie aber fort- und zu Sakuras Haus geschickt habe. Das hört die lauschende Kokamonin mit an und macht sich sofort auf zu Sakura. Dort ist sie überrascht, dass ihr Akazome öffnet. Ihr ist Kushiduki heimlich gefolgt, der das nun folgende Gespräch erlauscht, ertragend, dass er von einem Wespenschwarm über und über zerstochen wird:
- Akazome erzählt von der Abwesenheit Sakuras und von den Schuldscheinen Ruki Suzukis, die sie in einem Versteck aufbewahrt.
- Mit dieser Nachricht rennt der Diener sofort zu Fudjikato. Der will nun selbst an die Schuldscheine herankommen, um so Ruki Suzuki in der Hand zu haben.
- In Netsu Fishi hält Yamato Gericht. Er muss feststellen, dass sich bei der Bewachung der Mongolen jeder auf jeden verlassen hat, aber letztlich niemand wirklich schuld ist.
- Die Gefangenen marschieren derweil mit Ichiyama und Ichikama rüstig auf die Hauptstadt zu und sie brauchen nicht einmal zu befürchten, angehalten zu werden, denn die beiden haben ja einen Geleitbrief Ruki Suzukis dabei.
Figuren
- Abrafaxe: Abrax, Brabax, Califax
- Begleiter: Yamato, Mitsekaze, Sakura
- Netsu Fishi: Bürgermeister, Hafenarbeiter
- mongolischer Spähtrupp: Rum-Nöle, Ragu Feng, Ket Shup, kahlköpfiger Mongolenspion
- in Kyoto Akazome, Kokamonin
- Fudjikato & Co: Ichikama und Ichiyama, Kushiduki, Fudjikato
- Verräter: Halunki, Halunkis Diener
- Tiere: Möwen, Katzen, Hunde, Ente, Huhn, Hahn, Küken, Echse, Wespen, Lonas Hündchen, Luchs, Pferd, Schwertfisch
Bemerkungen
- Ein alter Japaner auf Seite 2 sieht aus wie die japanische Variante von Methusalix.
- Die auf Seite 14 an die Tür klopfende Kokamonin wurde fälschlich wie Akazome koloriert.
- Auf dem selben Panel balzt ein Hahn mit einer Ente, was seine Frau und Kind (Huhn und Küken) offensichtlich aufbringt.
Mitarbeiter
- Texte und Künstlerische Leitung: Lothar Dräger
- Zeichnungen: Steffen Jähde, Heidi Jäger, Andreas Pasda, Jörg Reuter, Lona Rietschel, Jens Uwe Schubert, Irmtraut Winkler-Wittig
- Kolorierung: Jochen Arfert, Ingrid Behm, Maja Berg, Brigitte Lehmann, Ullrich Stephans, Sieglinde Zahl
- Redaktion: Walter Hackel
Weitere Besonderheiten
- Das Heft hat einen Umhefter mit Aboformular und Gewinnspielkarte (siehe rechts).
- Nur einem kleinen Teil der Auflage lag ein Zettel mit Informationen des Verlages bei, weil durch ein Versehen beim Versand nur wenige dieser Beilagen den Heften beigefügt wurde. In der Redaktion wurden sie deshalb lange als Schmierpapier verwendet. Heute ist die Beilage sehr gesucht und wird z.T. auch gefälscht verkauft. Der Text und die Abbildung sind identisch mit der vorderen Hälfte der in Heft 11/90 eingehefteten Doppelkarte.
Externe Links
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