Kaoti

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Kaotis Problem ist nicht das fehlende Selbstbewusstsein.

Kaoti ist eine Figur der Japan-China-Serie. Er ist einer der Hauptbegleiter der Abrafaxe in Japan.


Inhaltsverzeichnis

Kaoti macht sich auf den Weg

Kaoti kommt aus einem kleinen Dorf auf der Insel Honshu. Wie viele andere Dörfer, leidet auch dieses unter den Drangsalierungen der Steuereintreiber. Eines Tages muss Kaoti mit ansehen, wie sein Dorf von den Samurai des Grundbesitzers überfallen und in Flammen gesteckt wird. Zwar versucht er sich zu wehren, als er aber einen der Samurai überwältigt, flieht er aus Angst vor den anderen. Ihm fällt einer der Steckbriefe auf, die Ruki Suzuki im ganzen Land verteilen ließ, um die Abrafaxe in seine Hände zu bekommen. Kaoti verspricht sich von der Gefangennahme der drei eine Belohnung, von der er sich zwei Samuraischwerter kaufen könnte, um ein Krieger zu werden. Tatsächlich kann er die drei in einem verlassenen Haus überwältigen, doch das Eingreifen Onoes macht seinen Plan zunichte. Er ist nun selbst Gefangener der Abrafaxe, da er noch nicht von ihrer und Onoes guten Mission überzeugt ist. In einem unachtsamen Moment kann er fliehen und nimmt zwei wertvolle Schwerter mit sich, die Onoe eigentlich nach Kyoto bringen will. In einem abgelegenen Tal trifft Kaoti dann auf drei Ronin, die wiederum ihn überfallen wollen, Kaotis Kräften allerdings unterlegen sind. Er flieht mit deren Schwertern, kehrt allerdings kurz darauf zurück, um sich die weitaus wertvolleren Schwerter zurück zu holen. Diese sind inzwischen wieder in Onoes Besitz gelangt und nun endlich kann er Kaoti davon überzeugen, dass er sich doch auf seine Seite und die der Abrafaxe stellen sollte.

Kaoti in Kyoto

Kaoti begleitet die vier nun nach Kyoto, denn dort will er versuchen, Samurai im Dienste des Tenno zu werden. Kurz nach ihrer Ankunft in der Hauptstadt, werden sie von den Handlangern des Ruki Suzuki in ein prächtiges Landhaus geführt, wo Kaoti den auf sie lauernden Rabauki überwältigen und fliehen kann. In Kyoto gerät er in Schwierigkeiten, als er annimmt, als Gast des Tenno nicht für Essen und Trinken zahlen zu müssen. Etwas später findet er den inzwischen geläuterten Yamato ohnmächtig und seiner Schwerter beraubt in einer Gasse der Stadt und begleitet ihn ins Tal der Samurai.

Kaoti und der mongolische Spähtrupp

Nachdem Yamato dort zu einem Samurai ausgebildet wurde, bittet Kaoti den Waffenmeister Fujima, seine in der Nähe lebenden Verwandten besuchen zu dürfen. Die Abrafaxe begleiten ihn. Die an der Küste lebenden Fischer sind allerdings spurlos verschwunden. Kaoti entdeckt in Küstennähe eine geheimnisvolle Dschunke. Als er herauszufinden versucht, wer sie steuert, wird er von vier Mongolen gefangen genommen und unter Deck verhört. Er soll über die Befestigung der japanischen Küste Auskunft geben, verrät dem Feind jedoch nichts. Als die Abrafaxe versuchen, ihn zu befreien, muss das Schiff evakuiert werden und Kaoti wird von der chinesischen Besatzung der Dschunke befreit. Allerdings fällt er sogleich wieder in die Hände der Mongolen und wird auf die Verräterburg verschleppt. Nachdem Yamato mit Unterstützung aus dem Tal der Samurai die inzwischen von den Mongolen und den Verrätern verlassene Burg besetzt und Kaoti befreit hat, kehrt dieser ins Tal der Samurai zurück.

Was dann aus ihm wird, erfährt der Leser nicht, man könnte annehmen, dass er dort seinen Traum, ein Samurai zu werden, in die Realität umsetzt.


Sprechender Name: Wegen Kaoti verläuft die Suche nach den Schwertern ziemlich chaotisch.


Kaoti tritt in folgenden Mosaikheften auf

                       5/89, 6/89, 7/89,      9/89, 11/89, 12/89, 
1/90, 2/90, 3/90,      5/90, 6/90
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