Achau
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Version vom 15:12, 1. Jan. 2006 bei Tilberg (Diskussion | Beiträge)
Achau ist ein Ort südlich von Wien. Er ist ein Schauplatz im Mosaik.
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Lage und Umgebung
- Achau liegt an der Mündung des Mödlingbaches in die Schwechat. Dem Mosaik zufolge befindet sich auch hier, im Mündungsbereich, das Schloss des Grafen Tüftling. In der Flussaue liegen auch die Obstgärten der Achauer und der Ortsteil Audorf. Etwas weiter westlich am Mödlingbach, an den Abhängen des Wienerwaldes, liegt der Ort Mödling und nahebei ein markanter Hügel, der Eichkogl.
Gebäude in Achau
- Zwei Achauer Gasthäuser sind bekannt: Das Paradeisgartl, in dem Heuriger ausgeschenkt wird, und das Gasthaus Zur Post.
Bewohner Achaus
- Folgende Achauer sind bekannt: Köchin Kathrin im Gasthaus Zur Post, Zenzi und ihre Freundin, Achauer mit blauem Hut, Achauer mit schwarzem Hut, Stier-Hofer, Pferde-Hofer, Bub vom Pferde-Hofer, Achauer Müller, rothaariger Bub aus Achau
Ereignisse in Achau
- Die Abrafaxe, Hans Wurst und Ludas Matyi treffen in Heft 6/78 in Achau ein. Sie mischen sich in die Prügelei vor dem Paradeisgartl ein und erfahren von den zwei Ingenieursoldaten, dass Festungsbaumeister von Wühler gerade am Eichkogl die Gegend rekognosziert, um Die Linie um das Schloss des Grafen Tüftling herumzirkeln zu können. Sie übertölpeln den Festungsbaumeister und den Grafen von Tüftling, so dass "die Linie" nicht durch die Achauer Obstgärten und Audorf, sondern mitten durch den Lustgarten des Grafen gebaut werden wird.
- Kompliziert wird die Situation, als auch noch die beiden Gendarmen Bösl und Grantiger, von Stier Josef geschoben, hoch auf dem blauen Wagen in Heft 8/78 nach Achau hereinrollen. Ihre vier Gefangenen (der Marquis de la Vermotte-Toupet, Kutscher Huber, der Festungsbaumeister und Hauptmann Stauberl) werden zwar - vor allem auf Betreiben des entrüsteten Achauer Müllers - befreit, doch geht den Gendarmen stattdessen Hans Wurst ins Netz. Noch immer sind sie der Meinung, endlich den gefürchteten Ludas Matyi gefangen zu haben.
- Dem echten Ludas Matyi und den Abrafaxen gelingt zwar in Heft 8/78 die Befreiung vom Hansl aus dem fahrenden Gendarmeriewagen (dank der Pferde des Pferde-Hofers), doch flüchtet kurz darauf ausgerechnet Califax, von einem Bären verfolgt, in den gemächlich dahinzuckelnden Gefängniskarren. Damit beginnt sein erstes langes Soloabenteuer. Abrax, Brabax, Hans Wurst und Ludas Matyi verlassen im folgenden Heft, nachdem ihre Suche nach Califax erfolglos blieb, Achau und schließen sich dem Zigeuner Janko Janos und seiner Familie an, mit denen sie nach Wien reisen.